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     476  0 Kommentare Viel Protest gegen TTIP und CETA - Braucht Deutschland wirklich Handelsabkommen? (AUDIO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Audiomaterial ist unter
    http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

    Anmoderationsvorschlag:

    Undemokratisch sagen die einen, Europas Hoffnung sagen die
    anderen. Die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada, TTIP und
    CETA, sind umstritten wie nie. In sieben deutschen Großstädten sind
    am 17. September Proteste gegen die Abkommen geplant. Was wird aus
    den Freihandelsabkommen und was sagen die Befürworter zu dem
    Widerstand aus der Bevölkerung? Über diese Fragen spreche ich mit der
    Expertin Stormy-Annika Mildner vom Bundesverband der Deutschen
    Industrie, hallo.

    Begrüßung: "Hallo!"

    1. Frau Mildner, das Freihandelsabkommen TTIP sollte Ende des
    Jahres fertig sein. Nun sieht es so aus, als würde man das nicht
    schaffen. Auch CETA scheint nicht voranzukommen. Was wird aus den
    Freihandelsabkommen TTIP und CETA?

    O-Ton 1 (Stormy-Annika Mildner, 0:26 Min.): "Wenn TTIP bis Ende
    des Jahres nicht ausverhandelt ist, dann ist das auf keinen Fall ein
    Beinbruch. Wichtiger als die Schnelligkeit von Verhandlungen ist
    immer das Ergebnis der Verhandlungen. Und das sieht man ja auch bei
    dem Abkommen zwischen der EU und Kanada. Dort haben wir deutlich
    länger verhandelt als bei TTIP und das Ergebnis lässt sich ja nun
    auch wirklich sehen: Das ist ein ausgesprochen gutes Abkommen
    geworden - sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für
    unsere Unternehmen."

    2. Der Protest gegen Freihandelsabkommen ist gewachsen. Verstehen
    Sie die Befürchtungen der Bevölkerung?

    O-Ton 2 (Stormy-Annika Mildner, 0:18 Min.): "Ich finde, die
    Befürchtungen in der Bevölkerung muss man absolut ernst nehmen. Wir
    dürfen aber auch nicht vergessen, dass Deutschland eine Handelsnation
    ist. Bei uns hängt jeder vierte Arbeitsplatz am Export. In der
    Industrie ist es sogar jeder zweite Arbeitsplatz - und wir
    profitieren von Freihandel und Freihandelsabkommen."

    3. Was haben die deutschen Bürger konkret von den Abkommen TTIP
    und CETA?

    O-Ton 3 (Stormy-Annika Mildner, 0:22 Min.): "Solche Abkommen bauen
    Handelsbarrieren ab. Solche Abkommen machen Handel einfacher. Dadurch
    sparen Unternehmen Kosten. Das ist gerade für kleine mittelständische
    Unternehmen sehr wichtig. Dafür können Unternehmen investieren,
    innovativ sein. Das schafft Arbeitsplätze. Und wir als Bürger und als
    Konsumenten profitieren von mehr Produkten zu einem niedrigeren
    Preis."

    4. Gab es in der Vergangenheit Freihandelsabkommen, die
    Deutschland geschadet haben?

    O-Ton 4 (Stormy-Annika Mildner, 0:14 Min.): "Nein, ganz im
    Gegenteil: Deutschland hat immer vom Freihandel profitiert. Und
    gerade auch das Handelsabkommen mit Südkorea zeigt, dass Handel
    Barrieren abbaut, dass wir dadurch mehr exportieren können. Und dass
    das uns insgesamt nutzt und zu Wirtschaftswachstum führt."

    Die BDI-Expertin für TTIP und CETA, Stormy-Annika Mildner. Vielen
    Dank für dieses Gespräch!

    Verabschiedung: "Vielen Dank von mir!"

    Abmoderationsvorschlag:

    Mehr Informationen zum Thema finden Sie auch im Internet unter
    bdi.eu.

    ACHTUNG REDAKTIONEN:

    Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
    an ots.audio@newsaktuell.de.

    OTS: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

    Pressekontakt:
    BDI Bundesverband der Dt. Industrie
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Breite Straße 29
    10178 Berlin
    Tel.: 030 20 28 1450
    Fax: 030 20 28 2450
    Email: presse@bdi.eu
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