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    Epigenomics  954  0 Kommentare
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    riesiges Potenzial auf dem US-Markt?

    Robert Sasse: Herr Kauder, wie beurteilen Sie die Perspektiven beim Berliner Biotech-Unternehmen Epigenomics?

    Ethan Kauder: Es wurde Zeit, dass wir uns einmal über diese Thematik unterhalten. Biotech-Aktien genießen hierzulande den Ruf, nur für risikofreudige Anleger geeignet zu sein. In den USA sieht die Sache schon anders aus, dort sind sie in den Portfolios eindeutig breiter gestreut. Im Fall von Epigenomics lohnt sich ein genauerer Blick, auch wenn das Unternehmen immer noch rote Zahlen schreibt.

    Robert Sasse: Sind es in erster Linie die hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die das Ergebnis gedrückt haben?

    Ethan Kauder: So ist es. Epigenomics hat sich um eine Zulassung für das Mittel Epi proColon in den USA bemüht und diese von der dortigen Behörde FDA auch erhalten. Die Vermarktung läuft entsprechend auf Hochtouren und verursacht auch hohe Kosten.

    Robert Sasse: Sind bereits die ersten Erfolge zu verzeichnen?

    Ethan Kauder: Nein, bis jetzt nicht. Zumindest lassen sich diese noch nicht aus dem Zahlenwerk ablesen. Die Experten sind sich allerdings weitestgehend einig darüber, dass von Epi proColon ein großes Potenzial ausgeht, weil es im Grunde völlig konkurrenzlos ist.

    Robert Sasse: Um was für ein Mittel handelt es sich bei Epi proColon überhaupt?

    Ethan Kauder: Wir haben es hier mit einem Bluttest zur Früherkennnung vom Darmkrebs zu tun. Es handelt sich zweifellos um das wichtigste Präparat, dass sich derzeit in der Pipeline von Epigenomics befindet.

    Robert Sasse: Das heißt, ein Misserfolg auf dem amerikanischen Markt könnte für das Unternehmen fatale Folgen haben?

    Ethan Kauder: Wie eingangs gesagt, spielt ein gewisser Risikogedanke bei Biotech-Aktien immer eine Rolle. Oft steigt und fällt der Kurs mit den Studienresultaten. Angesichts der großen Bedeutung, die die Darmkrebs-Früherkennung in den USA spielt, halte ich es jedoch für unwahrscheinlich, dass Epigenomics einen totalen Flop mit Epi proColon erlebt. Dies zeigt sich auch an den Umsatzprognosen. Dieses Jahr wird mit Einnahmen in der Größenordnung von knapp über 5 Millionen Euro gerechnet, 2017 sollen es sogar schon 21 Millionen Euro sein.

    Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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    Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Epigenomics riesiges Potenzial auf dem US-Markt? Robert Sasse: Herr Kauder, wie beurteilen Sie die Perspektiven beim Berliner Biotech-Unternehmen Epigenomics? Ethan Kauder: Es wurde Zeit, dass wir uns einmal über diese Thematik unterhalten. Biotech-Aktien genießen hierzulande den Ruf, nur für …