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     816  0 Kommentare Gold verliert an Glanz – hat wichtige Marken im Visier

    Rohstoffe_Gold_Barren_1US-Notenbankchefin Janet Yellen hat vor kurzem Leitzinsanhebungen noch für dieses Jahr angekündigt. Der Preis von Gold, das keine Zinserträge abwirft, ist nach diesen Äußerungen unter Druck geraten. Ein Blick auf den Chart des Goldpreises zeigt, dass die jüngsten Kursverluste das Edelmetall direkt an die Schlüsselmarke in Form des Tiefs vom Juli (1.311 USD) herangeführt haben – hält diese nicht Stand, wäre eine multiple Topp-Formation abgeschlossen – so Jörg Scherer, Leiter der Technischen Analyse bei HSBC, dessen Goldanalyse wir hier vorstellen.

    Da belastbare Unterstützungen von diesem Punkt abwärts zunächst Mangelware sind, gerät der Aufwärtstrend seit Dezember 2015 (akt. bei 1.286 USD) schnell in den Vordergrund, bei dessen Bruch sich die Perspektiven deutlich verfinstern würden.

    Diese bedeutende Haltemarke wird allerdings durch das aus der Umkehrformation resultierende Abschlagspotential von rund 60 USD herausgefordert, das bei voller Ausschöpfung bis in den Bereich von etwa 1.250 USD reicht und gut mit dem Tief vom Juni (1.251 USD) harmoniert.

    Schlüsselmarken verteidigen

    Gold_HSBC Durch die technischen Indikatoren (MACD und Stochastik) gewinnt das Abstiegsszenario momentan Kontur: Diese treiben die Bären mit ihren Ausstiegssignalen auf Wochen- und Tagesbasis weiter vor sich her. Der lange Docht der Tageskerze von Freitag ist ebenfalls ein Indiz für die Schwäche der Bullen.

    Um das Ruder herumzureißen, müsste der Goldpreis zunächst die o. g. Schlüsselmarke verteidigen und anschließend den Sprung über das jüngste Verlaufstief (1.330 USD) schaffen.

    Produktalternativen auf Gold:

    Open End-Turbo-Call (TD4YKF), Hebel: 5,4

    Open End-Turbo-Put (TD6DQH), Hebel: 5,4

    Tägliche Analyse zum DAX® und anderen Indizes, Aktien, Währungen und Rohstoffen von Jörg Scherer finden Sie zudem auch auf https://www.hsbc-zertifikate.de/DailyTrading 

    Disclaimer: Wir weisen darauf hin, dass HSBC für die Platzierung dieses Beitrags bezahlt hat. Darüber hinaus stellt Feingold Research Produkte von HSBC in ihren Publikationen und Beiträgen vor.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Gold verliert an Glanz – hat wichtige Marken im Visier US-Notenbankchefin Janet Yellen hat vor kurzem Leitzinsanhebungen noch für dieses Jahr angekündigt. Der Preis von Gold, das keine Zinserträge abwirft, ist nach diesen Äußerungen unter Druck geraten. Ein Blick auf den Chart des Goldpreises …