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     819  0 Kommentare Inovio führt im Umfeld der Epidemie in Puerto Rico eine Studie zum Zika-Impfstoff durch, um frühe Signale der Wirksamkeit des Impfstoffs zu untersuchen - Seite 2

     

    Derzeit gibt es keine zugelassenen Impfstoffe oder Therapien zur Behandlung einer Zikavirusinfektion. Obwohl zahlreiche Unternehmen und Forschungsgruppen Entwicklungspläne für einen Impfstoff gegen das Zikavirus angekündigt haben, haben nur Inovio und das Forschungszentrum der US-Regierung bis dato klinische Humanstudien eingeleitet.

     

    Inovios zweite klinische Studie ist eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie an 160 gesunden erwachsenen Probanden (80 Probanden erhalten den Impfstoff, 80 Probanden erhalten ein Plazebo) zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität von GLS-5700, das über Inovios Gerät CELLECTRA®-3P verabreicht wird. Anhand zahlreicher Humanstudien konnte gezeigt werden, dass dieses patentgeschützte Gerät zur intradermalen Verabreichung von DNA-Impfstoff die Antigenexpression und Immunreaktion maximiert. Inovio wird am Endpunkt der Studie außerdem die Unterschiede zwischen der Plazebo- und der Impfstoffgruppe im Hinblick auf die Zika-Infektionsraten bewerten. Im Rahmen präklinischer Versuche im kleinen und großen Tiermodell erzeugte dieser synthetische Impfstoff eine massive Abwehrreaktion bei den Antikörpern und T-Helferzellen; genau diese Immunreaktion ist notwendig, um virale Infektionen zu bekämpfen.

     

    Über das Zikavirus

     

    Das Zikavirus wurde zuerst in Uganda entdeckt und breitete sich in weiterer Folge auf Äquatorialasien aus. Im vergangenen Jahrzehnt erfolgte eine rasche Ausbreitung auf den südpazifischen Raum, Südamerika, Zentralamerika und die Karibik. Das Zikavirus gehört zur Gattung der Flaviviren und ist eng verwandt mit den Erregern des Gelbfiebers, des Denguefiebers und des West-Nil-Fiebers, die allesamt durch Mückenbisse übertragen werden. Weil die Aedes-Mücke, der potentielle Überträger des Zikavirus, auf der ganzen Welt verbreitet ist, besteht Grund zur Besorgnis, dass sich das Zikavirus auch auf andere neue Länder und Regionen ausbreiten könnte. Seit 2015 wurden mit Stand August 2016 aus 66 Ländern und Gebieten Hinweise auf die Übertragung des Zikavirus durch Mückenbisse gemeldet. Im Vergleich dazu wurden von der WHO in ihrem ersten Zika-Statusbericht per Februar 2016 erst rund 33 Länder angeführt. Das Zikavirus kann auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden.

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