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     1445  0 Kommentare EON und Deutsche Bank – mit Ansage

    Börse-Dax-4Das Momentum an den Aktienmärkten hat sich vorerst gewendet. Der DAX fällt den zweiten Tag in Folge deutlich. Die Volatilität zieht dementsprechend deutlich an. Der VDAX klettert auf knapp 22 Punkte. Das Tief der letzten Tage lag bei 16,70 Punkten. Wir hatten zuletzt deutlich auf die niedrige Vola hingewiesen und einen Straddle vorgestellt. Das Timing war goldrichtig und die Korrektur kam mit Ansage. Wir hatten in unseren letzten Webinaren darauf hingewiesen, dass mit Draghi zuletzt immer Nervosität in den Markt kam. Am Freitag hat die EZB nicht überzeugt und somit den Startzuschuss zu einer Korrektur gegeben. Die Notenbanken in den USA arbeiten ebenfalls wenig vertrauenserweckend. Der Chef der Bostoner Notenbank warnte zuletzt vor eine Überhitzung der Wirtschaft, würde die FED die Zinsschraube nicht bald anziehen. Diese Aussage gehört eigentlich eher in die Kategorie “Sommerloch”. Eine Zinserhöhung im Dezember wäre ein positives Signal und würde das Vertrauen der Investoren in die FED-Chefin stärken. Von einer Überhitzung kann jedoch angesichts der letzten Konjunkturdaten keine Rede sein. Vor allem wenn man hinter die Daten schaut.

    Börse_USA_NewYork_4Der US-Arbeitsmarkt ist gemessen an der Arbeitslosenquote im historischen Vergleich gut aufgestellt. Wenn man aber jene Jobs abzieht, die für prekäre Lebensumstände sorgen und die amerikanische Gesellschaft weiter spalten, sieht die Statistik anders aus. Wir werden die spannende Situation in den USA in unseren Webinaren ausführlich analysieren – heute 18.00 Uhr. Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase und könnte in den nächsten Wochen als Begründung für weitere Gewinnmitnahmen herhalten. Denn Hilary Clinton macht vor den TV-Debatten einen angeschlagenen Eindruck, womit das Rennen offener sein könnte als viele Analysten glauben.

    Der DAX kann sich am Mittag über 10.300 Punkten stabilisieren – hier die Indikation. Die Bankaktien verlieren heute weiter an Boden. Die Deutsche Bank fällt um 3,5 Prozent, die Commerzbank verliert 4,5 Prozent.  Wer bei fallenden Kursen antizyklisch sein Depot ausbauen möchte, kann sich unsere Bonus-Zertifikate ansehen:

    DAX – PB8CWZ VW – CX5KZV

    Telekom – HU4ERW Deutsche Bank -UT6R8Q

    Commerzbank UW2K63

    Wer gehebelt auf steigende oder fallende Kurse setzen möchte, kann sich unsere Optionsscheine ansehen:

     Call Optionsschein auf DAX UT39JG
    Put Optionsschein auf DAX UT5AVQ
    Put Optionsschein auf S&P 500 Index UW2FN9
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    Unsere Webinarwoche:

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    EON und Deutsche Bank – mit Ansage Das Momentum an den Aktienmärkten hat sich vorerst gewendet. Der DAX fällt den zweiten Tag in Folge deutlich. Die Volatilität zieht dementsprechend deutlich an. Der VDAX klettert auf knapp 22 Punkte. Das Tief der letzten Tage lag bei 16,70 …