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    DGAP-News  362  0 Kommentare IMMOFINANZ: Stabiles operatives Ergebnis im Q1 2016R (deutsch)

    IMMOFINANZ: Stabiles operatives Ergebnis im Q1 2016R

    DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Immobilien/Quartalsergebnis

    IMMOFINANZ: Stabiles operatives Ergebnis im Q1 2016R

    20.09.2016 / 18:05

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    KENNZAHLEN (IN MEUR)*// Q1 2016R // in % // Q1 2015/16

    Mieterlöse // 76,8 // -6,5% // 82,2

    Ergebnis aus Asset Management // 54,5 // 3,9% // 52,5

    Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 0,7 // -34,2% // 1,0

    Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // -1,4 // 30,2% // -1,9

    Operatives Ergebnis // 45,3 // -3,6% // 46,9

    Neubewertungen // -8,6 // n.a. // 241,1

    Finanzergebnis // 10,9 // n.a. // -106,8

    Konzernergebnis // 21,9 // -81,0% // 115,0

    FFO 1 (exkl. Ergebnis aus Immobilienverkäufen) // 9,3 // 17,3% // 7,9

    FFO 2 (inkl. Ergebnis aus Immobilienverkäufen) // 10,0 // 11,4% // 9,0

    * Die Vergleichszahlen 2015/16 wurden angepasst. Das Rumpfgeschäftsjahr

    2016R umfasst acht Monate von Mai bis Dezember 2016.

    Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im 1. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2016

    ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabiles operatives Ergebnis in Höhe

    von EUR 45,3 Mio. (Q1 2015/16: EUR 46,9 Mio.). Die Mieterlöse reduzierten

    sich aufgrund temporärer Mietreduktionen in Moskau und plangemäß

    durchgeführter Immobilienverkäufe von EUR 82,2 Mio. auf EUR 76,8 Mio. In

    einer Like-for-like-Betrachtung (d.h. der Vergleichbarkeit zum 4. Quartal

    2015/16 wegen bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe)

    weisen die Mieterlöse im 1. Quartal 2016R insgesamt eine stabile

    Entwicklung auf. Als Folge gesunkener Immobilienaufwendungen konnte das

    Ergebnis aus Asset Management um 3,9% auf EUR 54,5 Mio. verbessert werden.

    Das Konzernergebnis beläuft sich auf EUR 21,9 Mio. (Q1 2015/16: EUR 115,0

    Mio.). Das ist vor allem eine Folge der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

    stabileren Rubelentwicklung, die zu einer deutlich verringerten

    währungsbedingten Neubewertung des Immobilienvermögens geführt hat (EUR

    -6,8 Mio. nach EUR 184,8 Mio. im Vergleichszeitraum).

    "Im zurückliegenden ersten Quartal haben wir uns im operativen Geschäft

    unverändert auf Qualitäts- und Effizienzsteigerungen, die Bindung

    bestehender und die Gewinnung neuer Mieter sowie auf eine Optimierung

    unseres Angebots und die Ausrollung unseres neuen internationalen

    Bürokonzepts myhive konzentriert. Weiters eröffneten wir seit Anfang Mai

    drei STOP SHOPs in Polen und Serbien. Diese weisen eine Mietfläche von

    insgesamt rund 13.500 m² auf und sind voll vermietet", sagt CEO Oliver

    Schumy.

    Ergebnisentwicklung im Detail

    Die Mieterlöse reduzierten sich aufgrund temporärer Mietreduktionen in

    Moskau und plangemäß durchgeführter Immobilienverkäufe von EUR 82,2 Mio.

    auf EUR 76,8 Mio. In einer Like-for-like-Betrachtung (d.h. der

    Vergleichbarkeit zum Vorquartal wegen bereinigt um Neuakquisitionen,

    Fertigstellungen und Verkäufe) weisen die Mieterlöse im 1. Quartal 2016R

    insgesamt eine stabile Entwicklung auf und belaufen sich auf EUR 67,8 Mio.

    (Q4 2015/16: EUR 68,3 Mio.). Im Vergleich zum 4. Quartal 2015/16 sind die

    Mieterlöse aus Russland um EUR 0,7 Mio. auf EUR 18,3 Mio. gesunken. Dem

    stehen leichte Zuwächse in Rumänien gegenüber.

    Der Vermietungsgrad des Bestandsportfolios beträgt per 31. Juli 2016 86,4%

    (30. April 2016: 86,3%). Im Bürobereich liegt der Vermietungsgrad stabil

    bei 81,6% (30. April 2016: 81,7%), im Einzelhandelsbereich liegt er bei

    91,2% (91,1%) bzw. exklusive Russland stabil bei 94,6% (30. April 2016:

    94,1%).

    Als Folge gesunkener Immobilienaufwendungen konnte das Ergebnis aus Asset

    Management um 3,9% auf EUR 54,5 Mio. verbessert werden. Das Ergebnis aus

    Immobilienverkäufen betrug im Berichtszeitraum EUR 0,7 Mio. (Q1 2015/16:

    EUR 1,0 Mio.). Im Zuge der Optimierung und Bereinigung des Portfolios

    wurden mehrere Wohnimmobilien sowie kleinere Bürogebäude in Österreich

    verkauft. Im Ergebnis aus der Immobilienentwicklung sind der Verkauf von

    Vorratsimmobilien und die Bewertung von laufenden und fertiggestellten

    Entwicklungsprojekten berücksichtigt. Im 1. Quartal 2016R belief sich das

    Ergebnis aus der Immobilienentwicklung auf EUR -1,4 Mio. (Q1 2015/16: EUR

    -1,9 Mio.).

    Aufgrund der im Jahresvergleich deutlich stabileren Rubelentwicklung im 1.

    Quartal beläuft sich die währungsbedingte Neubewertung des

    Immobilienvermögens auf EUR -6,8 Mio. (Q1 2015/16: EUR 184,8 Mio.). Diese

    ergibt sich aus der Bewertung der russischen Immobilien in US-Dollar und

    der Umrechnung der in Rubel bilanzierten Immobilienwerte in den lokalen

    russischen Gesellschaften. Die währungsbereinigte Neubewertung beläuft sich

    auf EUR -4,4 Mio., nachdem diese im Vorjahresquartal aufgrund der

    Abwicklung eines Investitionsvertrags mit der Stadt Moskau für das

    Einkaufszentrum GOODZONE EUR 53,4 Mio. betragen hat. Das EBIT für das 1.

    Quartal 2016R beträgt somit EUR 32,8 Mio. (Q1 2015/16: EUR 286,4 Mio.).

    Das Finanzergebnis beläuft sich bei einem gesunkenen

    Netto-Finanzierungsaufwand auf EUR 10,9 Mio. nach EUR -106,8 Mio. Darin

    sind Wechselkurseffekte in Höhe von EUR 11,9 Mio. enthalten (Q1 2015/16:

    EUR -93,0 Mio.). Negative Effekte im sonstigen Finanzergebnis in Höhe von

    EUR -19,0 Mio. sind im Wesentlichen auf die Bewertung von Derivaten

    zurückzuführen. Dem stehen positive Effekte aus nach der Equity-Methode

    bilanzierten Beteiligungen in Höhe von EUR 55,3 Mio. gegenüber. Dies ist

    auf den anteiligen Ergebnisbeitrag der BUWOG bzw. den Gewinn aus dem

    Verkauf von rund 18,5 Mio. Stück BUWOG-Aktien zurückzuführen.

    Die Steueraufwendungen betragen im Berichtszeitraum EUR -20,7 Mio. (Q1

    2015/16: EUR -70,4 Mio.). Das Konzernergebnis beläuft sich somit auf EUR

    21,9 Mio. (Q1 2015/16: 115,0 Mio.). Das verwässerte Ergebnis je Aktie

    beträgt EUR 0,02 (Q1 2015/16: EUR 0,11). Der NAV je Aktie beläuft sich auf

    EUR 3,41 (Q1 2015/16: EUR 3,39).

    Der Cashflow aus dem Ergebnis (vor Steuern) verringerte sich um 8,9% von

    EUR 51,7 Mio. auf EUR 47,1 Mio. Der FFO1 (exklusive Ergebnis aus

    Immobilienverkäufen) verbesserte sich im Jahresvergleich um 17,3% auf EUR

    9,3 Mio., der FFO2 (inklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen) beträgt EUR

    10,0 Mio. nach EUR 9,0 Mio.

    Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum 30. April 2016 um EUR

    423,6 Mio. auf EUR 795,2 Mio. erhöht. Das entspricht EUR 0,82 je Aktie

    (exklusive eigene Aktien) und ist eine Folge des Verkaufs von 18,5 Mio.

    Stück BUWOG-Aktien.

    Ausblick

    "Nachdem wir den Erwerb von rund 26% sowie vier Namensaktien an der CA

    Immobilien Anlagen AG binnen kürzester Zeit abschließen und die

    kartellrechtlichen Freigaben in sechs Ländern erhalten haben, gilt es in

    den kommenden Monaten gemeinsam mit der CA Immo an den Details der

    geplanten Verschmelzung zu arbeiten. Der diesbezügliche Prozess wurde

    gestartet und Arbeitsgruppen gebildet. Ziel ist, dass die über die

    Verschmelzung entscheidenden Hauptversammlungen im Sommer 2017

    stattfinden", erklärt CEO Oliver Schumy. "Parallel dazu bereiten wir die

    Abtrennung unseres Russland-Portfolios vor. Da dieses einer anderen

    Marktdynamik unterliegt und ein höheres Risikoprofil als unser übriges

    Portfolio aufweist, wollen wir unsere fünf Moskauer Einkaufszentren vor der

    Verschmelzung mit der CA Immo verkaufen oder abspalten. Auch hier arbeiten

    wir zügig an der Umsetzung."

    Es ist unverändert geplant, für das Rumpfgeschäftsjahr 2016 eine

    Basisdividende in Höhe von 6 Cents je Aktie auszuschütten.

    Der Bericht der IMMOFINANZ AG für das 1. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres

    2016 zum Stichtag 31. Juli 2016 ist auf der Website des Unternehmens unter

    http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 21.

    September 2016 abrufbar.

    Über die IMMOFINANZ

    Die IMMOFINANZ ist ein gewerblicher Immobilienkonzern und fokussiert ihre

    Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in derzeit acht

    Kernmärkten in Europa: Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei,

    Ungarn, Rumänien, Polen und Moskau. Zum Kerngeschäft zählen die

    Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien. Das Unternehmen besitzt

    ein Immobilienvermögen von rund EUR 5,4 Mrd., das sich auf mehr als 360

    Objekte verteilt. Das Unternehmen ist an den Börsen Wien (Leitindex ATX)

    und Warschau gelistet.

    Weitere Information: http://www.immofinanz.com

    Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

    Bettina Schragl

    Head of Corporate Communications and Investor Relations

    T +43 (0)1 88 090 2290

    M +43 (0)699 1685 7290

    communications@immofinanz.com

    investor@immofinanz.com

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    20.09.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: IMMOFINANZ AG

    Wienerbergstraße 11

    1100 Wien

    Österreich

    Telefon: +43 (0) 1 88090 - 2290

    Fax: +43 (0) 1 88090 - 8290

    E-Mail: investor@immofinanz.com

    Internet: http://www.immofinanz.com

    ISIN: AT0000809058

    WKN: 911064

    Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market

    in Frankfurt ; Warschau, Wien (Amtlicher Handel /

    Official Market)

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    503723 20.09.2016





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