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    Deutsche Bank  779  0 Kommentare Wenn das Vertrauen erst einmal weg ist…

    Für die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) war der Montag ein weiterer Tag zum Vergessen. Die Aktie rutsche mit deutlichem Abstand an das DAX-Ende und zog andere europäische Bankenwerte ebenfalls in Mitleidenschaft. Leider hat der deutsche Branchenprimus in diesem Jahr bisher sehr viele solcher Tage erlebt.

    Die kurzzeitig aufgekommenen Spekulationen um eine mögliche Fusion mit der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) haben für Anlegerfantasien gesorgt. Das war es dann aber auch. Inzwischen konzentrieren sich Investoren auf eine im Raum stehende Zahlung von 14 Mrd. US-Dollar zur Beilegung einiger Rechtsstreitigkeiten in den USA. Da die Deutsche Bank bei weitem nicht so viele Rücklagen gebildet hat, macht natürlich auch das Wort Kapitalerhöhung die Runde.

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    Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de

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    Zwar beteuert man bei der Bank, dass sich die Frage nach einer Kapitalerhöhung derzeit nicht stellen würde und man auch keine Staatshilfen benötigt. Allerdings ist die Nervosität auf Anlegerseite derzeit groß, so dass solche Beschwichtigungen kaum Wirkung zeigen. Zumal sich das Marktumfeld für Banken angesichts eines Niedrigzinsumfelds, einer schwierigen Konjunktur und einer Vielzahl an ganz speziellen Problemen alles andere als positiv darstellt. Kein Wunder also, dass die Deutsche-Bank-Aktie ganz neue Kurstiefen erkundet.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Deutsche Bank Wenn das Vertrauen erst einmal weg ist… Für die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) war der Montag ein weiterer Tag zum Vergessen. Die Aktie rutsche mit deutlichem Abstand an das DAX-Ende und zog andere europäische Bankenwerte ebenfalls in Mitleidenschaft. Leider hat der deutsche Branchenprimus in diesem Jahr bisher sehr viele solcher Tage erlebt.

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