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    DGAP-News  381  0 Kommentare RENÉ LEZARD Mode GmbH plant Neuordnung ihrer gesamten Finanzverbindlichkeiten - Seite 3


    einer Besserstellung für sie gegenüber dem Kursniveau der Anleihe führen,
    aber andererseits auch das Unternehmen in die Lage versetzen, die
    Restrukturierung durchführen zu können.

    Im Wesentlichen sind die Leistung einer Teil-Rückzahlung auf die Anleihe in
    Höhe von 35% voraussichtlich im Januar 2017, weitere
    Teilrückzahlungsmöglichkeiten zu für die Emittentin vergünstigten
    Konditionen bis einschließlich zum 31. Dezember 2024 sowie ein Teil-
    Verzicht der Anleihegläubiger auf 40% des ausstehenden Nominalbetrags der
    Anleihe vorgesehen. Darüber hinaus werden ein Verzicht auf die Zinszahlung
    für die Zinsperiode vom 26. November 2015 bis zum 25. November 2016, eine
    Verlängerung der Laufzeit der Anleihe bis insgesamt zum 2. Januar 2050,
    eine Zinsfreiheit der Anleihe für die Zeit vom 26. November 2016 bis zum
    Ablauf des 31. Dezember 2025 sowie eine Verzinsung des verbleibenden
    Nominalbetrags der Anleihe ab dem 1 Januar 2026 (fünf Prozentpunkte über
    dem jeweils maßgeblichen EURIBOR) vorgeschlagen.

    Über die Restrukturierung der Anleihe hinaus beinhaltet das Konzept zur
    Neuordnung des weiteren Finanzierungsrahmens in Höhe von rund 8,8 Mio. EUR
    u.a. Sanierungsbeiträge der Banken und den Verkauf der besicherten
    Bankverbindlichkeiten an den Finanzinvestor. Mit diesem Investor befindet
    sich die Geschäftsführung entsprechend in fortgeschrittenen Verhandlungen
    über den Abschluss eines neuen Finanzierungsvertrags zur teilweisen
    Refinanzierung der Anleihe- und zur Neuordnung der Bankverbindlichkeiten
    sowie zur Bereitstellung von Working Capital. Darüber hinaus wird das
    laufende Factoring beendet und die Rangrücktritte bestehender
    Gesellschafterdarlehen werden ausgeweitet. Zinszahlungen auf die
    unbesicherten Gesellschafterdarlehen in Höhe von 4,7 Mio. EUR sind nach
    Umsetzung des Restrukturierungskonzepts ausgeschlossen. Auch in der
    Vergangenheit wurde die Zinszahlung an den Gesellschafter begrenzt, die
    Gesamtverbindlichkeit ggü. dem Gesellschafter beläuft sich zum 31.08.2016
    auf rd. 5,1 Mio. EUR.

    Die Auszahlung des Darlehensbetrages durch den Finanzinvestor und die
    Erklärung des Verzichts durch die Finanzierenden Kreditinstitute werden
    unter der Bedingung stehen, dass die Anleihegläubiger ihre
    Restrukturierungsbeiträge mit der erforderlichen Mehrheit beschließen und
    die gefassten Beschlüsse anschließend vollzogen werden

    Heinz Hackl, Sprecher der Geschäftsführung von RENÉ LEZARD, ist nach vielen
    anstrengenden Monaten der Verhandlungen überzeugt, dass die Fakten für sich
    sprechen: "Wir haben alle Kräfte darauf konzentriert, die Interessen der
    Anleihegläubiger durchzusetzen. Trotz der geforderten und auch erheblichen
    Sanierungsbeiträge bietet unser Konzept deshalb für die Anleihegläubiger
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