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    K+S  686  0 Kommentare
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    Dieser Bericht könnte noch für mächtig Ärger sorgen!

    Lieber Leser,

    ein Bericht des Hessischen Rundfunks könnte K+S noch mächtig Ärger bereiten. Der Fernsehsender hatte behauptet, dass bei Messungen am K+S-Standort Hattorf Schwermetalle im Grundwasser festgestellt wurden. Daraufhin verlangte das Umweltministerium vom Düngemittelkonzern umgehend Aufklärung. Dieser Umstand könnte im wahrsten Sinne des Wortes pures Gift für das nach wie vor schwebende Genehmigungsverfahren sein.

    K+S bestätigt Fund

    Die Schwermetalle wurden nun erstmals auch auf der hessischen Seite der Abraumhalde nachgewiesen. Zuvor waren ähnliche Funde auf der thüringischen Seite entdeckt worden. Ein Sprecher des Unternehmens hat den Fund gegenüber der HR-Sendereihe „defacto“ bestätigt. Er versicherte jedoch, dass die Bevölkerung nicht akut gefährdet sei. Das Grundwasser an der besagten Stelle werde nicht zur Trinkwasserversorgung genutzt.

    Konter der Umweltbehörde

    Der Konter seitens der Umweltbehörde ließ nicht lange auf sich warten. Es sei unerheblich, wozu das Grundwasser genutzt werde. Man erwarte schleunigst eine Erklärung von K+S, wie es zu dieser Verunreinigung kommen konnte.

    In Thüringen wurden bereits Konsequenzen gezogen. Dort hatte man hohe Konzentrationen von Blei, Cadmium, Zink, Kupfer und Nickel nachgewiesen, die teilweise die vorgeschriebenen Grenzwerte um das Tausendfache überstiegen. Das Landesverwaltungsamt verbot darauf jede Verwendung des Grundwassers im größeren Umraum.

    Verhandlungsposition weiter geschwächt

    K+S steht bereits seit Längerem in der Kritik von Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden. Dies führte in der Konsequenz dazu, dass die Politik beim aktuellen Genehmigungsverfahren höhere Anforderungen an den Düngemittelkonzern stellte. Während K+S behauptet, die Bedingungen erfüllt zu haben, ist die zuständige Behörde offenbar anderer Ansicht. Das Verfahren befindet sich seit Dezember 2015 in der Schwebe und bedroht zunehmend das operative Geschäft. Die Übergangsgenehmigung erlaubt nur eine teilweise Versenkung der Produktionsabfälle. Die Enthüllungen des HR dürften die Verhandlungsposition von K+S in diesem schwelenden Konflikt kaum gestärkt haben.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Dieser Bericht könnte noch für mächtig Ärger sorgen! Lieber Leser, ein Bericht des Hessischen Rundfunks könnte K+S noch mächtig Ärger bereiten. Der Fernsehsender hatte behauptet, dass bei Messungen am K+S-Standort Hattorf Schwermetalle im Grundwasser festgestellt wurden. Daraufhin verlangte das …