checkAd

    PARIS/Studie  454  0 Kommentare Autohersteller planen kaum neue Werke

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Autokonzerne investieren nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young derzeit viel weniger in neue Fabriken. In diesem Jahr hätten die 16 größten Konzerne weltweit Investitionen für knapp 15 Milliarden Euro angekündigt - fast zwei Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum.

    Nach dem teuren Aufbau neuer Produktionskapazitäten in den vergangenen Jahren "dürfte die Branche für das erwartete moderate Wachstum des weltweiten Absatzes mehr als gerüstet sein", sagte Unternehmensberater Peter Fuß am Donnerstag. Jetzt stünden Investitionen vor allem in das vernetzte und autonome Fahren, den Elektromotor und in neue Geschäftsmodelle an.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Volkswagen AG Vz!
    Long
    111,31€
    Basispreis
    0,82
    Ask
    × 14,53
    Hebel
    Short
    126,80€
    Basispreis
    0,82
    Ask
    × 14,53
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Seit 2010 hätten die großen Autokonzerne in Deutschland 23 Milliarden Euro investiert und 17 500 Arbeitsplätze geschaffen, in China 25 Milliarden Euro und in den USA sogar fast 29 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr seien die USA das größte Investitionsziel vor Ungarn, Mexiko und Deutschland. In Deutschland habe Daimler die beiden größten Investitionen angekündigt: Den Bau einer Batteriefabrik im sächsischen Kamenz und die Modernisierung des Mercedes-Benz-Werks Hamburg für je 500 Millionen Euro.

    Für die Studie untersuchte Ernst & Young die Investitionen von VW , BMW , Daimler, Toyota , GM, Ford , Fiat Chrysler , Peugeot -Citroen, Renault , Honda , Mazda , Mitsubishi, Nissan , Suzuki , Hyundai und Kia./rol/DP/zb





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    PARIS/Studie Autohersteller planen kaum neue Werke Die Autokonzerne investieren nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young derzeit viel weniger in neue Fabriken. In diesem Jahr hätten die 16 größten Konzerne weltweit Investitionen für knapp 15 Milliarden Euro angekündigt - fast …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer