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    Weser-Kurier  574  0 Kommentare Kommentar von Philipp Jaklin über die Sorgen der Deutsche-Bank-Kunden

    Bremen (ots) - Nimmt man den Aktienkurs der Deutschen Bank zum
    Maßstab, muss man sich sehr ernste Sorgen um den Fortbestand des
    größten deutschen Geldhauses machen. Ein paar Gerüchte reichen, und
    das Papier stürzt auf das nächste Rekordttief. Aber so funktioniert
    eben die Börse. Geht es einem Unternehmen schlecht, schlägt in
    besonderem Maße die Stunde der Spekulanten. Das ist das Wesen des
    Aktienhandels. Dass die Nervosität der Finanzmärkte auch auf die
    Kunden des Instituts abfärbt, ist kein Wunder. Aber muss ich jetzt
    schnell mein Geld in Sicherheit bringen, wenn ich ein Konto bei der
    Deutschen Bank habe? Natürlich nicht. Schon deswegen, weil der Staat
    ein Geldinstitut von der Größe der Deutschen Bank gar nicht pleite
    gehen lassen könnte. Wenn für irgendein heimisches Institut gilt,
    dass es "too big to fail" ist, dann für dieses. Abgesehen davon gibt
    es keinen Grund, eine solche Pleite anzunehmen. Liquidität ist
    vorhanden, auch das Eigenkapital wächst. Das heißt natürlich nicht,
    dass alles prima ist. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr,
    die Strafen in den USA werden das Institut empfindlich treffen. Aber
    pleite geht die Deutsche Bank davon nicht.

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