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     1237  0 Kommentare 9,5 % Rendite von Bombardier

    Foto: Bombardier

    Die Geschichte von Bombardier (WKN:866671) und dem Debakel mit der CSeries muss nicht mehr neu erzählt werden. Es hat das Unternehmen fast ein ganzes Jahrzehnt gekostet von der Konzeption bis zur Auslieferung an die Kunden. Die Zeit dazwischen war von allen möglichen Problemen geplagt, angefangen von Kostenüberschreitungen bis hin zu einem Motorschaden während eines Testflugs. Alles, was schief gehen konnte, ging auch schief.

    Aber in letzter Zeit hat sich die Sache gebessert. Die Geldverbrennung hat sich verlangsamt und eine Infusion von 2,5 Milliarden US-Dollar von verschiedenen Stellen der Regierung von Quebec hat die Gerüchte um einen bevorstehenden Bankrott verstummen lassen. Der Cashflow wird sich auch verbessern, wenn das Unternehmen die Flugzeuge ausliefert.

    Nachdem man 2015 keine Aufträge erhalten hatte, hat Bombardier einige große Bestellungen für die CSeries von Air Canada, Delta Air Lines und air Baltic dieses Jahr bekommen. Das wurde teilweise von einer Stornierung von Ilyushin Finance Co wieder ausgeglichen, die ihre Bestellung von 32 CS300-Jets auf 20 reduziert haben. Trotzdem war 2016 bisher ein gutes Jahr für Bombardier.

    Da die Kunden endlich die Jets sehen und fliegen können, hofft das Management, damit genug Leute beeindrucken zu können, um weitere Aufträge zu bekommen.

    Diese besseren Ergebnisse zeigen sich auch im Aktienkurs. Obwohl die Aktie im September etwa 20 % verloren hat, ist sie dieses Jahr immer noch um 21 % gestiegen und hat sich seit dem Tief im Februar fast verdoppelt.

    Das Problem für die Investoren, die jetzt investieren wollen, besteht darin, dass das Unternehmen keine Dividende zahlt. Es ist wichtig, bezahlt zu werden, während man wartet und das Unternehmen sich in diesem langwierigen und schmerzhaften Prozess der Trendwende befindet. Dividenden können eine erfolgreiche Trendwende umso besser machen und gleichzeitig die harte Landung etwas abfedern, wenn das Unternehmen es nicht schaffen sollte.

    Es ist aber nicht alles schlecht für Investoren, die nach einer Dividende suchen. Im Folgenden erfährst du, wie du trotzdem auf deine Kosten kommen kannst.

    Vorzugsaktien

    Vorzugsaktien sind ein Hybrid aus Bonds und Eigenkapital. Sieh es als 70 % Bond und 30 % Aktie.

    Die meiste Zeit fungieren sie als Sicherheiten für die Schulden. Solange das zugrundeliegende Unternehmen gesund ist, kommt es dabei auf die Zinsen an. Daher tendiert der Markt für die Vorzugsaktie dazu, sich rauf und runter zu bewegen, je nachdem wie der Ausblick für die Zinsen aussieht.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    9,5 % Rendite von Bombardier Foto: BombardierDie Geschichte von Bombardier (WKN:866671) und dem Debakel mit der CSeries muss nicht mehr neu erzählt werden. Es hat das Unternehmen fast ein ganzes Jahrzehnt gekostet von der Konzeption bis zur Auslieferung an die Kunden. Die Zeit …