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    Weser-Kurier  1395  0 Kommentare Über den Börsengang von Innogy schreibt Stefan Lakeband im "Weser-Kurier" (Bremen) vom 8. Oktober 2016:

    Bremen (ots) - Mit Größe und Gewicht ist das so eine Sache. Wer
    groß ist, wird gesehen; wer schwer ist, gerät nicht so leicht aus der
    Bahn. Alles prima also? Nein. Denn wer so ist, der ist nicht
    unbedingt agil und wendig. Das hat sich in den vergangenen Jahren bei
    RWE gezeigt. Braunkohle, Atomstrom, gewaltige Kraftwerke - der
    Konzern ist ein Riese. Und genau daran drohte er zugrunde zu gehen.

    Jetzt also der Neuanfang. Und wie es aussieht, ist er geglückt.
    Mit einem Schlag ist das Tochterunternehmen Innogy das wertvollste
    Energieunternehmen der Republik und hat seine Mutter RWE und
    Konkurrenten wie Eon problemlos überholt. Das ist ein gutes Zeichen,
    aber keines, auf dem sich Vorstand Peter Terium und seine Kollegen
    ausruhen können.

    Denn mit dem Geld der Investoren sind auch Erwartungen verbunden.
    Die Anleger wollen Rendite, und die soll durch Wachstum des
    Zukunftsgeschäfts erneuerbare Energien kommen. Die Herausforderung
    für Innogy liegt nun darin, sinnvoll zu wachsen. Groß werden ja, aber
    dennoch agil bleiben. Sonst droht irgendwann vielleicht die nächste
    Abspaltung.

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    Weser-Kurier Über den Börsengang von Innogy schreibt Stefan Lakeband im "Weser-Kurier" (Bremen) vom 8. Oktober 2016: Mit Größe und Gewicht ist das so eine Sache. Wer groß ist, wird gesehen; wer schwer ist, gerät nicht so leicht aus der Bahn. Alles prima also? Nein. Denn wer so ist, der ist nicht unbedingt agil und wendig. Das hat sich in den vergangenen …

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