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    Alcoa  497  0 Kommentare Chartcheck vor den Zahlen

    Seit etwa März dieses Jahres herrscht in der Alcoa-Aktie praktisch stillstand, heute aber könnte eine entscheidende Kursbewegung einsetzen, sobald Alcoa traditionsgemäß die Berichtssaison für das dritte Quartal einläutet. Anders als zuvor, werden die Quartalszahlen bereits vor Börseneröffnung in den USA bekanntgegeben.

    Zunächst einmal muss man sich das Chartbild des Aluminiumproduzenten Alcoa jedoch seit Anfang 2009 in einer etwas größeren Auflösung ansehen und stellt recht schnell eine breite Seitwärtsrange zwischen 14,91 sowie 55,41 US-Dollar auf der Oberseite fest. Innerhalb dieser Zone schwankt der Wert nun seit etlichen Jahren und lässt mit größeren Handelssignalen auf sich warten. Zuletzt etablierten Markteilnehmer gegen Ende 2014 einem mittelfristigen Abwärtstrend, der den Wert von 53,25 US-Dollar auf ein Verlaufstief von 18,42 US-Dollar zu Beginn dieses Jahres abwärts geführt hat. Von dort aus gelang es zwar wieder eine deutliche Erholungsbewegung auf 34,50 US-Dollar zu starten, jedoch verweilt das Wertpapier seither um den gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Wochenbasis in einer immer enger werdenden Handelsspanne. Diese könnte man als klassisches Dreieck interpretieren, welches im Grunde genommen als Fortsetzungsmuster sehr oft in Trendrichtung aufgelöst wird. Da sich die Kursnotierungen derweil an der oberen Dreiecksbegrenzung aufhalten, könnte im Zuge eines festen Zahlenwerks ein Ausbruch zur Oberseite gelingen und eröffnet hierdurch gute Handels-Chancen auf der Oberseite.

    stoppkurs

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    Zahlen bringen den entscheidenden Impuls

    Sollte das heutige Zahlenwerk von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen werden, könnte in der Alcoa-Aktie ein Ausbruch zur Oberseite starten und direkt an den gleitenden Durchschnitt EMA 200 im Bereich von 33,94 US-Dollar aufwärts führen. Aber erst ein nachhaltiger Ausbruch über dieses Kursniveau kann erst zu einem Fall des mittelfristigen Abwärtstrends seit Ende 2014, sowie anschließenden Kursanstieg bis rund 40,00 US-Dollar aufwärts führen und über entspreche Long Positionen wie beispielshalber das Mini Future Long Zertifikat (WKN: VN4FKE) nachgehandelt werden. Als entsprechende Verlustbegrenzung sollte zunächst einmal das Niveau und 30,00 US-Dollar ins Auge gefasst werden. Sollte es mit dem Basiswert jedoch unerwartet unter das Kursniveau von 27,90 US-Dollar abwärts gehen, sind direkte Rücksetzer auf zunächst 25,00 US-Dollar zu favorisieren. Darunter könnte sogar noch das Niveau um 23,43 US-Dollar einem Test unterzogen werden, ehe ein Rebound zurück zum gebrochenen Aufwärtstrend startet.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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