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    EUR/USD  2698  0 Kommentare Zeitenwende im Euro?

    In der vergangenen Woche wertete der Euro kräftig ab. Eine lange schwarze Wochenkerze im EUR/USD zeigt deutlichen Verkaufsdruck an. Die Mitte der schwarzen Wochenkerze in Verbindung mit einem Niveau von 1,11 EUR/USD stellt nun einen wesentlichen Widerstandsbereich dar. Zudem ist der Kurs des EUR/USD unter die jüngsten beiden Monatstiefs vom August und September gefallen – ein negatives Signal. Damit bestünde nun das Risiko, dass der Euro weiter abwertet und innerhalb des übergeordneten symmetrischen Dreiecks in den Monats- und Wochenkerzen dynamisch in Richtung der unteren Begrenzung des Dreiecks fällt und somit die 1,06 in den kommenden Wochen testet. Da allerdings wiederum innerhalb eines solchen Dreiecks auch mit schnellen Richtungswechseln zu rechnen ist, sollte zwar das negative Szenario mit eingeplant werden, aber auch eine nochmalige Erholung ist nicht gänzlich vom Tisch.

    EUR/USD – Monatskerzen

    Eine klassische Pattsituation zwischen Bullen und Bären in den vergangenen vier Monaten, die nun nach unten aufgelöst werden könnte. Ein Monatsschlusskurs am oder unter dem aktuellen Niveau wäre negativ. Ebenso kritisch wären weitere kurzfristige Verkaufssignale zu werten mit Break der Monatstiefs vom Juni und Juli. Positiv wäre nun erst ein Anstieg über 1,1250 EUR/USD.

    Wochenchart EUR/USD

    Gegenwärtig befindet sich der EUR/USD an einem Unterstützungsniveau – Widerstand jedoch bei ca. 1,11 – neue Tiefs in dieser Woche und ein Fall unter 1,09 wären entsprechend kritisch zu werten mit Test der 1,08 bis 1,06 EUR/USD.

     

    Tageschart EUR/USD

    Die bisherigen Erholungen sind noch ohne Kraft – ein Anstieg über ca. 1,1070 sollte zu einem Pullback an die 1,11 bis 1,1120 führen. Kritisch zu werten mit Zielen von ca. 1,0950, 1,0920 bis max. 1,09 EUR/USD wäre ein Fall unter 1,0950/45 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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