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    dpa-AFX Überblick  426  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 14.10.2016

    ROUNDUP/China: Höhere Inflation dämpft Wachstumssorgen

    PEKING - Die Inflation in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft China scheint etwas Fahrt aufzunehmen. Darauf deuten Preisdaten von der Verbraucher- und Unternehmensebene vom Freitag hin. An den Börsen dämpften die Zahlen Ängste vor neuerlichen Konjunkturproblemen Chinas. Diese wurden durch schwache Außenhandelsdaten vom Donnerstag ausgelöst.

    ROUNDUP: Terrorgefahr und Syrienkrieg dämpfen Konsumklima in Europa

    NÜRNBERG - Die anhaltende Terrorgefahr und der Krieg in Syrien trüben weiter die Verbraucherstimmung in weiten Teilen Europas. Auch Deutschland bleibt davon nicht unberührt. Im dritten Quartal hat außerdem der ungewisse Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen die Kauflust vieler europäischer Verbraucher gebremst, berichtete das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK in seiner europäischen Konsumklimastudie am Freitag. Der entsprechend Index sank von Ende Juni bis Ende September von 13,1 auf 12,3 Punkte.

    USA: Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend ein

    MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober überraschend eingetrübt. Das Konsumklima der Universität von Michigan fiel um 3,3 Punkte auf 87,9 Punkte. Dies teilte die Universität am Freitag in Michigan mit. Der Indikator befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit September 2015. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 91,8 Punkte gerechnet.

    USA: Erzeugerpreise legen überraschend deutlich zu

    WASHINGTON - In den USA haben die Erzeugerpreise im September überraschend deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat sind sie um 0,3 Prozent geklettert, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Im Vormonat hatten die Erzeugerpreise noch stagniert.

    USA: Einzelhandelsumsatz steigt wie erwartet

    WASHINGTON - Die Umsätze des US-Einzelhandels sind im September spürbar gestiegen. Wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte, erhöhten sich die Erlöse der Branche im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent. Analysten hatten das Ergebnis erwartet. Der Rückgang im Vormonat fiel mit 0,2 Prozent etwas geringer aus als der zunächst ermittelte Rücksetzer von 0,3 Prozent.

    Eurozone: Handelsüberschuss legt im August zu

    FRANKFURT - Der Handelsüberschuss der Eurozone mit der restlichen Welt ist im Monat August im Jahresvergleich gestiegen. Nach ersten Schätzungen des Statistikamts Eurostat am Freitag lag der Handelsüberschuss des Währungsraums bei 18,4 Milliarden Euro, nach 11,2 Milliarden Euro im August 2015. Während die Ausfuhren um 8 Prozent auf 160,3 Milliarden Euro zulegten, stiegen die Einfuhren aus der restlichen Welt um 4 Prozent auf auf 141,9 Milliarden Euro. Zudem legte der Handel unter den 19 Euroraum-Mitgliedern selbst im August zu. Er stieg um 6 Prozent auf 121,6 Milliarden Euro.

    Italien: Inflationsrate im September positiv

    ROM - In Italien sind die Verbraucherpreise im September erstmals seit Januar wieder gestiegen. Das Preisniveau lag nach europäischer Rechnung (HVPI) 0,1 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Statistikamt Istat am Freitag laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt. In den sieben Monaten zuvor war die Inflationsrate dagegen negativ gewesen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich stieg der HVPI um 1,9 Prozent.

    Spanien: Verbraucherpreise stagnieren im September

    MADRID - In Spanien sind die Verbraucherpreise im September nicht von der Stelle gekommen. Der nach europäischen Standards errechnete Verbraucherpreisindex (HVPI) lag auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats, wie das Statistikamt INE am Freitag in einer zweiten Schätzung mitteilte. In einer ersten Erhebung war noch ein Anstieg von 0,1 Prozent ermittelt worden. Dies wäre der erste Anstieg seit Mai 2014 gewesen. Im August waren die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent gefallen.

    Tsipras will bis 2021 Griechenland aus der Krise führen

    ATHEN - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Land bis 2021 aus der Krise führen. Dies werde mit schmerzhaften Maßnahmen verbunden sein, kündigte der Chef der Linkspartei Syriza zum Auftakt eines Parteitages am Donnerstagabend in Athen an. "Wir werden es schaffen", sagte er.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos





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