Zaster für den Pussy-Master
Laut Insider: Starinvestor Peter Thiel spendiert Trump 1,25 Millionen Dollar
Die Tech-Welt hätte nur wenig zu lachen, wenn Trump ins Weiße Haus ziehen würde, doch Internetmilliardär Peter Thiel ist immer noch gänzlich von dessen präsidialer Kompetenz überzeugt. Einem Insider zufolge plane er eine Wahlkampfspende von 1,25 Millionen Dollar.
Man möchte meinen, er täte es aus Mitleid, hat Donald Trump doch aus dem Silicon Valley bislang gerade mal 300.000 Dollar an Wahlkampfspenden erhalten. Aber nein, er meint es ganz ernst. Wenn es nach Starinvestor Peter Thiel ginge, so würde der umstrittene Immobilienmogul am besten jetzt schon das Oval Office besetzen und damit das wohl mächtigste Amt der Welt innehaben. Bereits auf dem republikanischen Parteitag hatte Thiel sich in einer furiosen Rede für den Republikaner stark gemacht.
Um die Sache noch ein wenig mehr ins Rollen zu bringen, habe er laut "New York Times" nun sein Scheckheft gezückt und 1,25 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampagne locker gemacht. Dabei beruft sich die Zeitung auf eine anonyme Quelle aus dem Umkreis des PayPal- und Palantir-Gründers.
Dessen Kollegen dürften davon weniger begeistert sein. Schon mehrmals hatte Trump gegen die großen Tech-Konzerne, wie Apple oder Amazon gewettert. Noch dazu steht der Kampf gegen Einwanderung sowie die regelmäßige Verbreitung tendenziell rassistischer Äußerungen ganz oben auf seiner politischen Tagesagenda. Die im Silicon Valley beheimateten Firmen sind aber immens auf die Talents aus dem Ausland sowie deren Know-How angewiesen. Entsprechend wohlgesonnen sind sie dort der demokratischen Präsidentschaftsanwärterin. Für Hillary Clinton kamen hier mehrere Millionen Dollar an Wahlkampfgeldern zusammen.
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Bleibt die Frage, wozu Trump die Spende überhaupt annehmen soll, denn seiner Meinung nach werden die Wahlergebnisse sowieso systematisch gefälscht. "Diese Wahl wird von den verlogenen und verfälschenden Medien manipuliert, die die korrupte Hillary unterstützen - aber auch in vielen Wahllokalen - Traurig", twitterte der 70-Jährige am Sonntag (Quelle: "Reuters"). In vielen US-Bundesstaaten haben die Wahllokale schon jetzt geöffnet, auch die Briefwahl ist bereits möglich.