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    Nordex  309  0 Kommentare
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    Sind 37 Prozent deutsches Auftragsvolumen in Zukunft Geschichte?

    Liebe Leser,

    der norddeutsche Windanlagenbauer Nordex sieht sich ausgerechnet in der Heimat mit Problemen konfrontiert, die direkte und deutliche Auswirkungen auf das Geschäft – und somit auch auf die Aktienkurse – haben könnten. Denn die Bundesregierung hat beschlossen, ab 2017 nur noch die Hälfte des ursprünglich geplanten Windenergiewachstums im windstarken Norddeutschland zu fördern. Als Grund wurde die mangelnde Weiterleitung des erzeugten Stroms an die Verbraucher angegeben. Der Strom, so die Argumentation, komme wegen des nur schleppend voranschreitenden Netzausbaus oftmals gar nicht beim Kunden an.

    Aus dem Norden Deutschlands kam bisher allerdings der Großteil des deutschen Auftragsvolumens. Und das liegt insgesamt immerhin bei stolzen 37 Prozent. Wird die Entscheidung der Bundesregierung also direkten Einfluss auf die Geschäfte von Nordex haben?

    Nun, die Auftragslage bei Nordex sieht im Moment sehr gut aus und viele norddeutsche Projekte sind bereits in der Pipeline und erst für 2017 geplant. Diese werden nach wie vor auch wie geplant umgesetzt, was bedeutet, dass im kommenden Jahr keine wirklichen Einschnitte bei Nordex zu verzeichnen sein werden. Dies würde erst in 2018 spürbar. Auch darf nicht vergessen werden, dass alle Aufträge, die außerhalb der 37 Prozent für den deutschen Markt liegen, nicht von dem Beschluss der Bundesregierung betroffen sind. Mit dem Zusammenschluss mit Acciona Windpower hat Nordex also, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse, einen guten Griff getan.

    Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Goldman Sachs seine Einschätzung auf 44 Euro pro Aktie belassen hat, da die Möglichkeit besteht, dass die Bundesregierung nun verstärkt Projekte in Süddeutschland unterstützen könnte. Und dort, so die Begründung, könne Nordex ob der weniger starken Winde mit seiner Technik besonders punkten. Für die Aktionäre scheint also, trotz der derzeit eher schwachen Performance der Aktie, durchaus Hoffnung zu bestehen.

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Nordex Sind 37 Prozent deutsches Auftragsvolumen in Zukunft Geschichte? Liebe Leser, der norddeutsche Windanlagenbauer Nordex sieht sich ausgerechnet in der Heimat mit Problemen konfrontiert, die direkte und deutliche Auswirkungen auf das Geschäft – und somit auch auf die Aktienkurse – haben könnten. Denn die …

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