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    AKTIEN IM FOKUS  387  0 Kommentare Banken profitieren von steigender Zuversicht der Analysten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die steigende Zuversicht der Analysten für die Banken hat am Montag den Aktienkursen der Institute auf die Beine geholfen. Im Dax legten die Anteilsscheine der Deutsche Bank am frühen Nachmittag um 2,40 Prozent auf 13,435 Euro zu. Für die Commerzbank-Anteile ging es an der Spitze im Leitindex sogar um 3,00 Prozent nach oben auf 6,257 Euro. Der deutsche Leitindex legte um ein knappes Prozent zu.

    Zahlreiche Analyseinstitute äußerten sich zu Beginn der Woche positiv zu dem Sektor. Die US-Bank JPMorgan hatte ihr Votum für die Bankaktien der Eurozone auf "Overweight" hochgestuft. Zwar seien die Probleme der Finanzkonzerne allgemein bekannt, ihre Bewertung habe aber inzwischen den Tiefpunkt wohl erreicht, erklärte Stratege Mislav Matejka. Anleger fänden bei Bankwerten auch eine gute Absicherung gegenüber steigenden Anleiherenditen und höheren Teuerungsraten.

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    TIEFE BEWERTUNG LOCKT

    Eine gestiegene Zuversicht für die Banken ließen auch die Experten des Analysehauses Kepler Cheuvreux durchblicken. Sie stuften die europäische Branche ebenfalls auf "Overweight" hoch und bekräftigten zudem für die Titel der Deutschen Bank ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 13,99 Euro. Es wäre verlockend, die Aktien des deutschen Branchenprimus sogar auf die Empfehlungsliste für die Branche zu setzen, schrieben die Experten. Solange die Risiken aus dubiosen Hypothekengeschäften aus den USA noch so hoch seien, wäre es dies unvernünftig.

    Schließlich äußerte sich noch Analyst Jernej Omahen von Goldman Sachs recht positiv zur Deutschen Bank und deren Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC). Der Experte hob vor den anstehenden Quartalszahlen sein Kursziel für die Titel von 14,20 auf 14,30 Euro an - bei unveränderter "Neutral"- Einstufung.

    IMMER NOCH DIE SCHWÄCHSTEN IM DAX

    Die Bankaktien sind die Verlierer des Jahres an der Börse: Die Deutsche-Bank-Aktien befinden sich seit ihrem Ende September markierten Rekordtief bei unter 10 Euro zwar auf Erholungskurs. Seit Jahresbeginn steht aber immer noch ein Kursminus von gut 40 Prozent zu Buche. Im Dax sind sie daher weiterhin der schwächste Wert. Der Verlust der Commerzbank-Titel beläuft sich auf rund 35 Prozent, was den zweitletzten Platz im Dax bedeutet./ajx/she





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