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    ANALYSE  485  0 Kommentare Deutsche Bank hält Brenntag-Aktie zunächst für ausgereizt

    LONDON (dpa-AFX) - Auf lange Sicht zählt die Deutsche Bank die Brenntag-Aktie zwar zu ihren Favoriten; kurzfristig gebe es für die Papiere des Chemikalienhändlers jedoch keine neuen Argumente, schrieben die Analysten um Andy Chu in einer Studie vom Dienstag. Nach Erreichen des unveränderten Kursziels von 51 Euro strichen sie daher ihre Kaufempfehlung und stufen sie nun mit "Hold" ein.

    Mit Blick auf die am 9. November erwartete Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals gebe es Rückschlagsrisiken, so die Experten. Denn das Unternehmen könnte bei dem für das laufende Geschäftsjahr avisierten operativen Gewinn (Ebitda) von 800 bis 840 Millionen am oberen Ende durchaus etwas zurückrudern. Sie selbst rechnten mit einem Ebitda von 815 Millionen Euro, während der Marktkonsens bei 826,8 Millionen Euro liege.

    Auch für das kommende Jahr und für 2018 halten die Analysten die Markterwartungen für zu ambitioniert. 2017 gehen sie von einem Ebitda von 824 Millionen Euro aus - der Konsens liege mit 871,6 Millionen Euro 6 Prozent höher.

    Langfristig mögen Chu & Co. die Aktie aber. Denn das Geschäftsmodell sei robust, erziele hohe Mittelzuflüsse und fülle so die Kasse für sinnvolle Zukäufe.

    Mit der Einstufung "Hold" empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen./ag/gl/das

    Analysierendes Institut Deutsche Bank.




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