Siemens wildert im Revier von Nordex!
Liebe Leser,
Siemens konnte in Schleswig-Holstein und Niedersachsen fünf Aufträge für Onshore-Windanlagen ergattern. Damit wilderte der Industriekonzern direkt beim Konkurrenten Nordex vor der Haustür. Doch die Hamburger werden die „Niederlage“ verkraften könnten. Ihr Fokus scheint sich seit der Übernahme von Acciona ohnehin verstärkt auf den Weltmarkt zu richten.
Stolz auf neuen Anlagentyp
Die Turbinen werden auf unterschiedlichen Nabenhöhen zwischen 85 und 135 Meter installiert, abhängig von den durchschnittlichen Windstärken vor Ort. Bei diesen Aufträgen kommen auch 23 hochmoderne Siemens-Anlagen mit Direktantrieb zum Einsatz, auf deren Entwicklung der Konzern besonders stolz ist.
Dazu der zuständige Manager Thomas Richterich: „Unsere äußerst wirtschaftlichen getriebelosen Windenergieanlagen sind im windreichen Norden Deutschlands ein Bestseller, wie die fünf Projekte in Niedersachen und Schleswig-Holstein erneut unterstreichen. Mit den größeren Rotordurchmessern in unserem jüngst erweiterten Anlagenportfolio werden wir die Erfolgsgeschichte unserer hoch effizienten Technologie auch im Binnenland fortsetzen.“
Beachtliches Auftragsvolumen
Die Inbetriebnahme aller Anlagen soll bis spätestens Frühjahr 2017 abgeschlossen sein. Die Projekte im Einzelnen:
- Südermarsch bei Husum: 1 Anlage mit 3,3 MW
- Windpark Damme: 6 Anlagen mit 19,8 MW
- Windpark Beedenbostel (bei Celle): 5 Anlagen mit 15 MW
- Windpark Bollenhagen (Wesermarsch): 8 Anlagen mit 24 MW
- Windpark Quarnbek: 3 Anlagen mit 9,6 MW
Summa Summarum sind dies rund 70 MW Nennleistung. Dies ist für den deutschen Windmarkt ein durchaus beachtliches Auftragsvolumen, das Siemens im Oktober an Land gezogen hat.
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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse