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    ROUNDUP  488  0 Kommentare UBS ringt mit schwierigem Umfeld - Gewinnplus dank milderer Altlasten

    ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS sieht nach einem enttäuschenden Sommer keine Alternative zum eingeschlagenen Sparkurs. Im dritten Quartal warfen die Vermögensverwaltung und der Aktienhandel weniger ab. Dass der Gewinn vor Steuern mit 877 Millionen Schweizer Franken (807 Mio Euro) elf Prozent höher ausfiel als ein Jahr zuvor, verdankte die Bank vor allem geringeren Verlusten beim Abbau von Altlasten. Dadurch schnitt sie insgesamt besser ab als von Analysten erwartet. Doch die schwierigen Bedingungen für Banken dürften sich in absehbarer Zukunft kaum ändern, warnte UBS-Chef Sergio Ermotti.

    Die UBS-Aktie reagierte mit Kursgewinnen auf die Nachrichten. Am frühen Nachmittag lag das Papier an der Börse in Zürich mit 1,65 Prozent im Plus und war damit Spitzenreiter im Schweizer Leitindex SMI

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    Während die Deutsche Bank und das französische Geldhaus BNP Paribas im dritten Quartal von Zuwächsen im Anleihehandel profitierten, hatte die UBS schon im Jahr 2012 den Fokus auf die Vermögensverwaltung gesetzt.

    Ermotti bekräftigte seine Absicht zu weiteren Kostensenkungen. Das Programm sei im Plan. Der Manager war im Jahr 2011 an die Spitze der UBS gerückt und will die Kosten des Instituts bis zum Jahr 2017 um 2,1 Milliarden Franken senken. "Wir haben eine sehr schwierige Aufgabe vor uns", sagte der Manager dem Sender "Bloomberg TV". Die UBS-Vermögensverwaltung habe sowohl in den USA als auch weltweit harte Sparprogramme hinter sich. Derzeit seien die ersten Erfolge zu sehen.

    Allein im dritten Quartal verbuchte die UBS Umbaukosten in Höhe von 444 Millionen Franken, rund anderthalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor. Auch 2017 dürften die Belastungen in dieser Höhe bestehen bleiben./stw/jha/fbr





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