Analyse
DAX - Neues Jahreshoch hält nicht was es verspricht! - Seite 2
Im Tageschart wird der Widerstand bei 10.830 Punkten nochmals deutlich. Dieser Bereich ist durch den Test in der vergangenen Handelswoche nun vierfach als Wendepunkt ausschlaggebend gewesen. Dies verleiht dem Bereich für die kommenden Handelstage nochmals eine besondere Bedeutung. Auf der Unterseite sollten Anleger die 200er-EMA (blau gestrichelt) weiterhin im Blick behalten, da diese den Beginn eines wichtigen Unterstützungsbereiches markiert. Unter 10.180 Punkten dürfte die mittelfristige Aufwärtstrendlinie wieder in den Fokus der Anleger rücken.
Unterstützungen und Widerstände:
Unterstützungen | Widerstände |
10.630 | 10.670 |
10.588 | 10.715 |
10.578 | 10.745 |
10.535 | 10.773 |
10.484 | 10.830 |
Ausblick DAX:
Im kurzfristigen Stundenchart hat sich in den vergangenen Tagen und nach dem Jahreshoch bei 10.830 Punkten ein Abwärtstrendkanal etabliert. Dieser Kanal ist am Freitag mit dem Tageshoch bei 10.716 Punkten zuletzt auf der Oberseite getestet worden. Im Anschluss ging es für den DAX allerdings wieder deutlicher in Richtung des Tagestiefs bei 10.579 Punkten.
Diese Unterstützung dürfte auch in den kommenden Tagen interessant bleiben. Sofern das bearishe Momentum aufrechterhalten werden kann, dürfte zu Wochenbeginn ein Test der unteren Trendkanallinie in Verbindung mit der 50er-EMA (rot gestrichelt) auf der Agenda stehen. Hier besteht dann wieder die Chance auf eine Stabilisierung und eine technische Gegenbewegung.
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Wichtige Wirtschaftsdaten für die kommende Handelswoche:
Montag, 31. Oktober 2016:
Am Montag stehen zunächst europäische Inflationsdaten im Mittelpunkt wenn um 12:00 Uhr der Verbraucherpreisindex für die Eurozone für Oktober veröffentlicht wird. Nach einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,4 Prozent im September wird für Oktober ein Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert. Da es sich bei den Daten um eine erste Prognose handelt, besteht hier ein gewisses Bewegungspotenzial. Ab 14:30 Uhr stehen dann Daten aus den USA im Fokus der Anleger. Neben dem PCE-Preisindex dürften hier auch die Privatausgaben sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex für Aufmerksamkeit sorgen.