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    Devisen  778  0 Kommentare Euro und Yen geben nach - Dollar und Peso steigen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag weiter unter Druck gestanden. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1065 US-Dollar und damit etwas weniger als vor dem Wochenende. Der amerikanische Dollar und der mexikanische Peso legten dagegen zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1093 Dollar festgesetzt.

    Der US-Dollar und die Währung Mexikos erhielten deutlichen Rückenwind, nachdem die Bundespolizei FBI am Sonntagabend mitgeteilt hatte, dass eine Prüfung neu entdeckter E-Mails keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ergeben hätte. Vor wenigen Tagen hatte FBI-Chef James Comey die Entdeckung und neue Untersuchungen gegen Clinton bekanntgegeben. Dies hatte der Demokratin schlechtere Umfragewerte beschert.

    Der amerikanische Dollar profitierte auf breiter Front von den neuen Äußerungen des FBI. Der mexikanische Peso legte ebenfalls deutlich zu. Die Währung Mexikos gilt wegen zahlreicher Punkte im Wahlprogramm des republikanischen Kandidaten Donald Trump, die sich im Falle ihrer Umsetzung negativ auf Mexiko auswirken würden, als stark beachtetes Wahlbarometer. Deutliche Verluste musste hingegen der japanische Yen einstecken. Er genießt unter Anlegern den Ruf eines sicheren Anlagehafens in ungewissen Zeiten./bgf/jsl/she





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