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financial.de - Softing AG: 'Kernziele bleiben Wachstum und eine deutliche Verbesserung der Margen'

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Unternehmensentscheidung
financial.de - Softing AG: 'Kernziele bleiben Wachstum und eine deutliche
Verbesserung der Margen'

11.11.2016 / 11:42
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Softing AG: "Kernziele bleiben Wachstum und eine deutliche Verbesserung der
Margen"

Die 9-Monatszahlen der Softing AG (ISIN DE0005178008) waren noch von
Investitionen in den Mitarbeiteraufbau und in Produktinnovationen geprägt.
"Aber gerade diese bildet den Treibsatz für unser Wachstum in den nächsten
Jahren", ist Softing-Vorstandschef Dr. Wolfgang Trier im financial.de-
Interview überzeugt. Die Oberbayern, spezialisiert u. a. auf den digitalen
Datenaustausch in den Feldern Automotive und Industrial, stehen vor einem
starken vierten Quartal und einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2017. "Wir
rechnen mit einem guten Jahresendgeschäft und bisher deutet auch alles
darauf hin. Entsprechend fühlen wir uns mit unserer 2016er-Prognose wohl,
die von einem Jahresumsatz im Fenster zwischen 80 und 85 Mio. Euro und
einem EBIT zwischen 7 und 8 Mio. Euro ausgeht", bekräftigt Dr. Trier im
Gespräch mit financial.de.

Starke Aufstellung in den USA

"Kernziele bleiben Wachstum und eine deutliche Verbesserung der Margen",
erläutert der Konzernlenker. Dabei sieht er u. a. in der starken
Aufstellung in den USA einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil - auch und
gerade unter einem US-Präsidenten Donald Trump: "Wir gehen davon aus, dass
die Konjunktur der Automatisierungsindustrie in den USA wieder anziehen
wird. Und wir können Produkte und Leistungen von unserer US-Tochter
pflegen, weiterentwickeln und produzieren lassen. Softing-Produkte können
so zu beliebigen Teilen als ,Made in USA' im US-Markt präsentiert werden."

Positive Impulse verspricht zudem der Bereich Industrie 4.0, wo sich die
Anzahl der Anwendungen für Softing-Produkte und der technische
Kommunikationsbedarf massiv ausweiten. In einer Doppelstrategie
konzentriert sich Softing in diesem Segment auf höherwertige Lösungen und
höhere Stückzahlen beim Volumengeschäft. "Die jüngste Entwicklung bestätigt
uns in dieser strategischen Ausrichtung", so der CEO gegenüber
Financial.de.

"5.000 Lizenzen allein bei Audi"

Ehrgeizige Ziele verfolgt die Softing-Tochter IT Networks GmbH. "Unser Ziel
ist, das hinter der IT Networks GmbH stehende Segment von rund 10 Mio. Euro
schrittweise erst auf 15 Mio. und anschließend auf 20 Mio. Euro Umsatz zu
heben. Diese angepeilte Umsatzverdoppelung wird sich weit überproportional
auf den Ertrag auswirken", ist Dr. Trier optimistisch.

Erfolgreich gestartet ist zudem die Automotive Diagnose App "Car Asyst",
die Softing gemeinsam mit dem Automobilkonzern Audi entwickelt hat. "Car
Asyst" liefert die vollständigen Diagnosedaten in wenigen Sekunden. Dies
schafft für die Audi-Werkstätten enorme Produktivitätsvorteile. "Im
Endausbau halten wir gut 5.000 Lizenzen allein bei Audi für realistisch.
Wir werden die gleiche technologische Basis aber auch bei anderen
Herstellern einsetzen. Die nächsten Anwender liegen bei den Nutzfahrzeugen.
Dies ist ganz überwiegend ein Software-Geschäft und wird sich mittelfristig
entsprechend positiv auf unsere Profitabilität niederschlagen", erläutert
Dr. Trier im financial.de-Interview. Zudem zeigt sich der Konzernlenker
zuversichtlich, dass auch die Anleger diese Perspektiven mittelfristig
honorieren und ihre Zurückhaltung gegenüber der Softing-Aktie ablegen
werden.

Hier lesen Sie das vollständige Interview:
http://financial.de/imgs/uploads/2016/11/161110_interview_Softing_AG.pdf




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