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    ElringKlinger  755  4 Kommentare
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    Das hatten die Experten nicht kommen sehen!

    Liebe Leser,

    das hatten die Analysten nicht kommen sehen: Der Autozulieferer ElringKlinger präsentierte schwache Zahlen fürs 3. Quartal. Die Jahresziele sind in ernster Gefahr. Konsequenz: 10 Analysehäuser passten ihre Studien umgehend an und senkten die Kursziele zum Teil deutlich ab. Dem Markt ging diese Abstrafung aber nicht weit genug. Der Kurswert der ElringKlinger-Aktie fiel noch weitaus stärker.

    Sparprogramm zündet nicht

    Die Gründe für die Krise beim Autozulieferbetrieb waren schnell ausgemacht. Die Kosten waren höher als angenommen und das organische Wachstum war viel zu niedrig. Das Unternehmen hat zwar ein Sparprogramm aufgelegt, kommt damit aber viel zu langsam voran, wie Michael Raab von Kepler Cheuvreux bemerkte. Deswegen sei auch kaum anzunehmen, dass ElringKlinger den Rückstand zur Jahresprognose noch im 4. Quartal aufholen könne.

    Viel wahrscheinlicher sei hingegen, dass bis zum Jahresabschluss noch eine weitere Gewinnwarnung folge. Dieser Meinung schlossen sich im Übrigen auch das Bankhaus Lampe und Oddo Seydler an. Insbesondere die Ziele für das bereinigte EBIT seien praktisch nicht mehr erreichbar.

    Nur einer bleibt optimistisch

    Nur Christian Glowa von Hauck & Aufhäuser versprühte unverdrossen Optimismus. Für ihn hat ElringKlinger „solide Ergebnisse“ erwirtschaftet. Und die Wachstumsziele seien nach wie vor intakt. Das stolze Kursziel, das Glowa ausruft, liegt bei 21 Euro. Wie er auf dieses schmale Brett kommt, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Aber vielleicht revidiert er ja nochmals seine Einschätzung vom Dienstag. Einige Kollegen von ihm sind ähnlich vorgegangen.

    Neue Analystenempfehlungen im Überblick

    (Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

    • Hauck & Aufhäuser: „Buy“ -21,00 Euro (+64 %)
    • Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 17,50 Euro (+37 %)
    • Equinet: „Neutral“ – 17,00 Euro (+33 %)
    • Warburg: „Hold“ – 15,00 Euro (+17 %)
    • Deutsche Bank: „Hold“ – 15,00 Euro (+17 %)
    • Commerzbank: „Hold“ – 14,80 Euro (+15 %)
    • JPMorgan: „Underweight“ – 14,00 Euro (+9 %)
    • DZ Bank: „Halten“ – 13,50 Euro (+5 %)
    • Lampe: „Halten“ – 13,00 Euro (+1 %)
    • Oddo Seydler: „Reduce“ – 12,00 Euro (-6 %)

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    ElringKlinger Das hatten die Experten nicht kommen sehen! Liebe Leser, das hatten die Analysten nicht kommen sehen: Der Autozulieferer ElringKlinger präsentierte schwache Zahlen fürs 3. Quartal. Die Jahresziele sind in ernster Gefahr. Konsequenz: 10 Analysehäuser passten ihre Studien umgehend an und …

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