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    K+S  641  0 Kommentare Nicht wirklich überraschend

    Die K+S Gruppe (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hat schwache Zahlen zum 3. Quartal bzw. 9-Monats-Zahlen veröffentlicht. Nach den enttäuschenden Zahlen zum 2. Quartal und diversen „Baustellen“ war dies aber nicht wirklich überraschend. Hier die Eckdaten:

    • Der Umsatz ist bei K+S in den ersten 9 Monaten 2016 um 22% auf 2,5 Mrd. Euro gesunken. Im dritten Quartal waren es 688 Mio. Euro (Vorjahreswert: 891 Mio. Euro).
    • Bei Ebit I (Ebit = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stand im dritten Quartal sogar ein Minus da: -31 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch +132 Mio. Euro erzielt worden waren.
    • In den ersten neun Monaten zusammengenommen lag das Ebit I bei +202 Mio. Euro (-68% gegenüber Vorjahreswert).
    • Quelle: Natürlich K+S selbst

    K+S: Das Ebit I ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht

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    Das kam wegen der niedrigeren Kali-Preise sowie der hausgemachten Probleme bzw. höherer Gewalt (Verzögerungen beim Legacy-Projekt, Produktionseinschränkungen im Werk Werra) nicht überraschend. Insofern brach der Kurs nicht ein, sondern stieg sogar – vielleicht hatten hier einige mit noch schlechteren Zahlen gerechnet? Das K+S Management konkretisierte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr 2016. Statt 200 bis 300 Mio. Euro Ebit I sollen es nun 200 bis 260 Mio. Euro Ebit I werden. Das ist zwar tendenziell etwas weniger, aber angesichts der roten Zahl im dritten Quartal würde dies immerhin für ein positives Ebit I im vierten Quartal sprechen, da die 9-Monats-Zahlen ein Ebit I von +202 Mio. Euro gebracht hatten.

    K+S-Chart: finanztreff.de

    K+S-Chart: finanztreff.de

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Que sais-je? Was weiß ich schon?“ – Michel de Montaigne

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressebild K+S



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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