Leibt sich die Commerzbank die OLB ein?

Liebe Leser,

trotz der hohen Verluste, die die Commerzbank in der letzten Zeit hat verkraften müssen, schaut man bei dem Geldhaus scheinbar recht optimistisch in die Zukunft. Es wird geschaut wie es möglich wäre, das operative Ergebnis zu optimieren und wo Investitionen dieses Ziel vorantreiben könnten. Nun überlegt Martin Zielke wohl, die Oldenburgische Landesbank zu erwerben, deren Kundenstamm der von Zielke gewünschten Klientel entspricht.

Dies wäre gewiss eine große Investition, doch laut dem Magazin „Der Aktionär“ könnte sich diese für die Commerzbank durchaus lohnen. Entspricht doch, mit 400 Mio. Euro, die derzeitige Marktkapitalisierung der OLB lediglich 60 Prozent ihres eigentlichen Buchwertes. So könnte sich unter dem Strich ein außerordentlicher Gewinn für die Commerzbank herausbrechen lassen. – Eine Tatsache, die die Aktionäre sicher freuen würde.

Insgesamt können die Banken hoffen, dass durch die Wahl Trump das Tagesgeschäft wieder etwas leichter werden könnte. Wird doch angenommen, dass eine Trump Regierung weniger stark eingreifen wird und die Regulierung der Banken deutlich abnehmen könnte. Bisher ist das alles reine Spekulation, doch nicht im Bereich des Unmöglichen. Und sicher wäre es für die Commerzbank nur von Vorteil, wenn die Leitzinsen steigen und sich so das Ergebnis verbessern lassen könnte.

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Ein Gastbeitrag von Thomas Liebigman.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse