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    Frauen und Aktien  746  0 Kommentare Erfolgreich, aber es fehlt der Mut?

    Bei der Aktienanlage können Frauen laut vielen Untersuchungen bessere Resultate, sprich höhere Renditen, erzielen, als Männer. Doch offenbar tun sie das nur sehr zögerlich, denn Frauen fühlen sich gleichzeitig überproportional von Altersarmut betroffen. Es fehlt anscheinend der Mut zum Gang an die Börse.

    Eine Umfrage zur Altersvorsorge der Swiss Life Deutschland macht deutlich, dass sich über die Hälfte der deutschen Frauen vor Altersarmut fürchtet. Gleichzeitig gibt jede dritte Frau an, sich bisher zu wenig um ihre eigene finanzielle Altersvorsorge zu kümmern.

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    Im Einzelnen fürchten sich davor Frauen (56 Prozent) sogar noch stärker als Männer (41 Prozent). Allerdings sind Männer aktiver, was die eigene Altersvorsorge anbelangt und fühlen sich zu diesem Thema auch besser informiert als Frauen: Während 47 Prozent der Männer angeben, sich selbst um ihre Altersvorsorge zu kümmern und genug darüber zu wissen, sagen dies nur 37 Prozent der Frauen von sich.

    41 Prozent der Frauen und immerhin 31 Prozent der Männer erwarten der Umfrage zufolge, dass sie im Alter ohne ihren Partner deutliche Abstriche machen müssen. Rund 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr Lebensstandard im Alter sinkt. Wenn das Geld nicht reicht, liegt das bei Frauen häufig daran, dass die Familie Vorrang vor dem Beruf hat: Kindererziehung und die Pflege Angehöriger sind bei 42 Prozent der Frauen der Hauptgrund für zu geringe Rentenansprüche, während nur 14 Prozent der Männer dies als einen Grund dafür nennen.

    Die Lösung sehen viele Frauen daher in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das mag sicher auch helfen. Aber entscheidend ist auch die richtige Auswahl der Vorsorgeinstrumente. Wenn Aktien im langfristigen Schnitt 7 bis 8 Prozent Rendite pro Jahr abwerfen, wird deutlich warum sie das beste Mittel sind, um das Risiko der Altersarmut zu verringern. Da reichen schon kleine Sparbeiträge um auf lange Sicht eine ordentliche Basis fürs Alter zu legen. Das gilt dann aber nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Die Depotführung kann ja im Zweifel die Frau übernehmen. Wenn sie das richtige Händchen hat – was die Untersuchungen ja vermuten lassen – dürften sich am Ende Mann und Frau über eine solide Altersvorsorge freuen.

    In diesem Sinne,
    weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage

    Ihre dieboersenblogger.de-Gründer
    Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Frauen und Aktien Erfolgreich, aber es fehlt der Mut? Bei der Aktienanlage können Frauen laut vielen Untersuchungen bessere Resultate, sprich höhere Renditen, erzielen, als Männer. Doch offenbar tun sie das nur sehr zögerlich, denn Frauen fühlen sich gleichzeitig überproportional von Altersarmut betroffen. Es fehlt anscheinend der Mut zum Gang an die Börse.

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