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     1054  0 Kommentare 190-Prozent-Chance mit Ströer

    Bei der Aktie von Ströer, einer der größten Vermarkter von Werbeflächen in Europa, hielt wieder die Unterstützung bei 36,10 Euro. Mit einem Mini Future Long kann sich bei steigenden Kursen eine Trend-Chance von 190 Prozent ergeben, wenn die Ströer-Aktie das Jahreshoch erreicht.

    Die Kölner Ströer Gruppe vermarktet und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich Out of Home, also der Außenwerbung, sowie mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum. Neben den Kernmärkten Deutschland, Türkei und Polen betreibt Ströer das größte Netzwerk für Riesenposter in Europa mit Standorten in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Belgien und den Niederlanden. Dabei halten die Kölner 226 Patente und Schutzrechte. Mit einem konzernweiten Umsatz von 824 Millionen Euro im letzten Jahr zählt Ströer zu den größten Vermarktern von Außen- und Onlinewerbung. Dazu beschäftigt Ströer rund 3800 Mitarbeiter an 70 Standorten. Analysten äußerten sich mehrheitlich positiv zur Aktie. Aus den Analysen der letzten drei Monate ergab sich ein durchschnittliches Kursziel von 59,63 Euro.

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    Zuletzt sorgten Insiderkäufe für Aufmerksamkeit. Denn Vorstand Udo Müller erwarb am 11. November Aktien im Wert von rund fünf Millionen Euro. Da der Kaufpreis bei 37,78 Euro lag, kaufte Müller mehr als 132.000 Aktien. Am gleichen Tag griff auch Tina Ströer beherzt zu und sicherte sich zum Preis von 37,65 Euro ein Aktienpaket über rund 400.000 Euro oder 10.500 Stück. Tags zuvor hatte das Unternehmen neue Zahlen vorlegt. Daraufhin setzte beim Kurs eine deutliche Abwärtsbewegung ein, obwohl die Erwartungen bedient wurden. Denn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres waren der Umsatz um 38 Prozent und das operative Ergebnis (Ebitda) um 46 Prozent gestiegen. Das bereinigte Ergebnis erhöhte sich von Januar bis September sogar um 68 Prozent. Organisch wuchs die Ströer Gruppe um mehr als sieben Prozent.

    Ströer (Tageschart in Euro)

    Ströer Aktie Chart steigt

     

    Charttechnisch hielten die Notierungen zuletzt wiederum am bereits im April erreichten Tief bei 36,10 Euro an. Bis dorthin war die Aktie nach einer Short-Attacke von Muddy Waters Capital gefallen. Als weitere Unterstützung besteht das Tief von Mitte Oktober bei 36,77 Euro. Diese Basis behauptete sich in den letzten Tagen, so dass die Aktie gestern trotz eines schwächeren Umfelds wiederum Gewinne verbuchte. Sollten die Kurse unter 36 Euro fallen, könnte es weiter nach unten gehen. Solange sich die Aktie aber über diesem bedeutenden Bereich behauptet, kann es mit einer dynamischen Bewegung vor allem nach oben bis zum bisherigen Jahreshoch um 58 Euro gehen. Noch besteht teils Skepsis, die kann aber schnell vergehen, sollte die Aktie das zuletzt erreichte Hoch bei 43 Euro diesmal nachhaltig überwinden können.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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