Marktüberblick
NASDAQ: Topbildung voraus? - Seite 2
Ausblick für den NASDAQ:
Nach der vollzogenen Bodenbildung bei 4.676 – 4.682 Punkten hat der NASDAQ ein intaktes aufwärts gerichtetes Marktmuster etabliert. Kurz vor Handelsschluss in der vergangenen Handelswoche sorgten kleinere Gewinnmitnahmen für eine temporäre Korrektur. Zu Beginn der Handelswoche sollten Anleger daher die 50er-EMA (rot gestrichelt) als Unterstützung ins Auge fassen. Hier besteht zunächst die Möglichkeit, das aufsteigende Marktmuster fortzuführen. Das erste Kursziel auf der Oberseite liegt in diesem Fall bei 4.880 Punkten und entspricht dem Hoch aus der Rally nach der US-Wahl Anfang November.
Unterhalb der 50er-EMA würde zunächst die 100er-EMA auf die Agenda rücken. Darunter stünden der temporäre Boden bei 4.676 Punkten und die 200er-EMA als übergeordnete Unterstützung bei 4.640 Punkten auf dem Programm.
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Wichtige Wirtschaftsdaten für die kommende Handelswoche:
Montag, 21. November 2016:
In der Nacht von Sonntag auf Montag stehen um 0:50 Uhr MEZ lediglich Zahlen aus dem asiatischen Raum auf der Tagesagenda. Dann werden aus Japan Zahlen zu den Exporten und der japanischen Handelsbilanz gemeldet. Für den Euroraum stehen diese Zahlen lediglich in der zweiten Reihe, für die Weltwirtschaft und die japanische Konjunkturlage sind diese Daten aber dennoch relevant. Im Vorfeld gehen Experten abermals von rückläufigen Exportzahlen aus Japan aus. Nachdem im September auf Jahressicht ein Rückgang von 6,9 Prozent verzeichnet worden ist, wird für Oktober mit einem Rückgang von 8,6 Prozent gerechnet.
Dienstag, 22. November 2016:
Auch am Dienstag bleiben wichtige Wirtschaftsdaten rar gesät. Um 16:00 Uhr MEZ stehen lediglich Daten aus den USA auf dem Programm, wenn die Zahl der Veräußerungen von bestehenden US-Eigenheimen gemeldet wird. Dieser Bericht hilft die Stärke des Immobilienmarktes der USA zu analysieren, was einen Rückschluss auf die Wirtschaftslage der USA insgesamt zulässt. Wie auch im September erwarten Analysten für Oktober einen Verkauf über 5,47 Millionen bestehender US-Eigenheime. Damit bleiben die Zahlen in diesem Sektor auf einem konstanten Niveau.