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    Kein Kirschkernweitspucken  9848  1 Kommentar Elektroflitzer: BMW bringt neue Version des Elektroautos i3 mit größerer Reichweite

    Dem Elektroauto gehört die Zukunft… Gut, wenn man rechtzeitig dabei ist. Auf dem Straßenbild ist er bereits vermehrt zu finden: der Elektro-BMW i3. Doch so recht wollten die Kritiker mit dem Aussehen des Autos nicht warm werden. Nun reagiert BMW und wird im kommenden Jahr das Aussehen seines Elektroflitzers verändern. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" werden bei Front und Heck des i3 überarbeitet. Zudem soll das Auto eine neue Batterie bekommen, um mit einer Ladung länger und weiter fahren zu können als bisher.

    „Kirschkernweitspucken bringt überhaupt nichts“

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    Die Reichweite ist sei jeher das Problem von Elektroautos. Doch BMW hat bereits in diesem Jahr nachgelegt und bietet den i3 auch mit einer um 50 Prozent höheren Reichweite von maximal 300 Kilometern an. Das neuerliche Update werde nicht noch einmal eine 50-prozentige Steigerung bringen, aber „spürbar“ ausfallen, hieß es nun aus BMW-Kreisen. Dennoch sagte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich der „Welt am Sonntag“, er halte nichts von einem Wettbewerb der Autohersteller um die größte Reichweite. „Das Kirschkernweitspucken, das gerade bei den ersten Angeboten für Elektroautos stattfindet, nach dem Motto: Ich komme noch ein paar Kilometer weiter als mein Wettbewerber – das bringt überhaupt nichts.“ 

    Die Zukunft hat Stadtauto und Landflitzer im Programm

    BMW hält auf andere Art und Weise dagegen. In Zukunft werde man Elektroautos mit unterschiedlichen Reichweiten anbieten, so wie man heute Modelle mit unterschiedlicher Motorisierung kaufen könne. „Langfristig wird der Kunde die Möglichkeit haben, sich für unterschiedliche Reichweiten entscheiden zu können“, kündigte Fröhlich an. Bei der Entwicklung der selbstfahrenden Autos hofft BMW auf einen branchenweiten gemeinsamen Standard. „Wir haben ein Interesse daran, dass andere Automobilhersteller das gleiche System und die gleiche Anzahl von Sensoren für das autonome Fahren verwenden wie wir und so ein gemeinsamer Standard entsteht“, sagte Fröhlich der Zeitung.

    Eine Frage der Wertschöpfung… Sorge um Zukunft deutscher Autobauer

    Apropos Batterie… Diese sind nicht nur Schwachstellen. Sie können auch Zukunftstechnologie auf dem deutschen Automarkt sein und ein Segen für die Zulieferindustrie, die um einen Großteil der Arbeitsplätze mit dem Umschwung auf die Elektromobilität bangt. In diesem Zusammenhang forderte vor Kurzem auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier die deutsche Autoindustrie dazu auf, eine Batteriefabrik für Elektroautos zu errichten. „Der Staat kann nur den Rahmen setzen. Die Batteriefabrik müssen indes schon die Unternehmen bauen“, sagte der CDU-Politiker im Interview mit dem „manager magazin“. Und warnt die Automobilindustrie: „Wenn am Ende 60 Prozent der Wertschöpfung digital sind und 20 Prozent auf die Batterie entfallen, nützt es uns gar nichts, wenn wir 80 Prozent der Oberklasseautos bauen, aber nur noch 20 Prozent der Wertschöpfung im eigenen Land haben. Der CDU-Politiker forderte „eine Bewusstseinsänderung“. Und das recht schnell. Andernfalls drohe Deutschland bei Zukunftstechnologien von anderen Nationen abgehängt zu werden. „Noch haben wir Deutschen die Chance, ganz vorn mit dabei zu sein. In vier bis fünf Jahren sind die Anteile verteilt.“




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