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    DAX-Analyse am Morgen  642  0 Kommentare Nervosität vor Italien-Referendum

    Das Chartbild im DAX wurde zuletzt von einer Hängepartie geprägt, wobei die Kurse immer wieder an der 10.600er-Unterstützung Halt fanden. Auch die gestrige Sitzung verlief zunächst exakt nach diesem Schema. Jedoch nahm die Federwirkung im Tagesverlauf zusehends ab, weshalb das deutsche Leitbarometer kurz vor dem Xetra-Schluss dann doch unter diese vielbeachtete Haltezone zurückfiel.

    ch846900_20161129Von klaren Verkaufssignalen kann jedoch (noch) keine Rede sein, denn diese würden sich erst unterhalb von 10.180 (200-Tage-Linie) und 10.000 Punkten ergeben. Es dürfte sich zunächst also vielmehr um eine „normale“ Korrektur handeln, mit der (nachdem der Sprung über 10.800 Zähler partout nicht gelingen wollte) neuer Schwung für einen weiteren Ausbruchsversuch gesammelt wird.

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    Vor diesem Hintergrund sticht aus charttechnischer Sicht nun vor allem der Bereich zwischen 10.485 und 10.525 hervor, der als Buy-on-Dip-Level genutzt werden könnte. Denn neben der Volumenlücke würden auf diesem Niveau 50% der vorherigen Gewinne (von 10.175 auf 10.802) wieder zurückgenommen werden, was einer typischen Korrekturbewegung entspricht. Zu berücksichtigen ist aber, dass das Italien-Referendum (Sonntag) durchaus eine Eröffnungslücke am Montag nach sich ziehen könnte – und zwar sowohl in der Up- als auch in der Down-Variante. Als mögliches weiteres Korrekturziel käme demnach auch die Mai-Gerade bei 10.385 in Betracht.

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    Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets / Bildquelle: dieboersenblogger.de

     



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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