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    ANALYSE/Societe Generale  1044  0 Kommentare EON und RWE nach Kursrutsch attraktiv

    MÜNCHEN/PARIS (dpa-AFX) - Die Kursverluste der Energieaktien RWE und Eon sind nach Einschätzung der französischen Bank Societe Generale übertrieben. RWE sei zwar nicht mehr so attraktiv wie vor dem Beginn der Sektorrotation großer Investoren weg von defensiven Werten, doch sei der Rückschlag nun zu deutlich ausgefallen, schrieb Analyst Lueder Schumacher in einer Studie vom Dienstag.

    Er reduzierte zwar das Kursziel von 18,50 auf 14,80 Euro, bleibt aber zuversichtlich und hielt an seiner Kaufempfehlung fest. Das niedrigere Ziel begründete er mit einer reduzierten Bewertung des regulierten Geschäfts. Das sei immerhin etwas durch niedrigere Schätzungen für die Pensionsverpflichtungen angesichts steigender Anleiherenditen ein wenig ausgeglichen worden.

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    Bei Eon sieht Schumacher trotz der möglicherweise anstehenden Kapitalmaßnahmen mittlerweile einen guten Wert. Er stufte die Papiere von "Hold" auf "Buy" hoch und schraubte das Kursziel von 6,60 auf 7,20 Euro nach oben. Die Fundamentaldaten hätten sich verbessert. Eon wolle zudem eine große Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten vermeiden, weshalb er den entsprechenden Abschlag bei der Bewertung der Aktien wieder aus dem Modell entfernt habe. Andere Maßnahmen erschienen denkbar.

    Die SocGen bewertet Aktien mit "Buy", die nach Einschätzung der Analysten auf Sicht von zwölf Monaten einen absoluten Gewinn (Kursentwicklung + Dividende) von mindestens 15 Prozent aufweisen dürften.

    Die im ersten Absatz genannte Sektorrotation sei durch den Erfolg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl und den Zinsanstieg an den Anleihemärkten ausgelöst worden, erklärte Analyst Manfred Bucher von der BayernLB. Stärkster Profiteur am US-Markt seien Bankenaktien gewesen, denen sowohl die Deregulierungspläne Trumps als auch die steilere Zinsstrukturkurve helfe. Auch Rüstungs- und Investitionsgüteraktien hätten profitiert. Unter Druck gestanden hätten vor allem Branchen, die unter den gestiegenen Kapitalmarktzinsen litten, wie traditionell dividendenstarke Versorger- und Telekomaktien. Auch in Europa seien nach der Wahl ähnlich markante Sektorbewegungen erkennbar gewesen./mis/ag


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