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Ekosem-Agrar mit guten Ernteerträgen und deutlichem Wachstum in der Milchproduktion in den ersten neun Monaten 2016 - Seite 2
stabilisieren und notiert aktuell rund ein Drittel über ihrem Tief im
Januar 2016. Bei den Milchpreisen weltweit zeichnet sich seit Ende des
dritten Quartals eine deutliche Erholung ab. Durch die enge Koppelung des
russischen Milchpreises an den Weltmarkt profitiert auch Ekosem-Agrar von
dieser Entwicklung.
Die Betriebsleistung (Umsatz zuzüglich der Veränderung des Bestands an
fertigen und unfertigen Erzeugnissen, Wert- und Bestandsveränderung an
landwirtschaftlichen Produkten und biologischen Vermögenswerten sowie
sonstigen betrieblichen Erträgen) verzeichnete einen Anstieg auf EUR-Basis
von knapp 2 % auf 108,6 Mio. Euro (Vorjahr: 106,6 Mio. Euro). Die
Umsatzerlöse erhöhten sich ebenfalls und betrugen 79,0 Mio. Euro, was einer
Zunahme von rund 9 % entspricht. Währungsbereinigt, das bedeutet auf Basis
des durchschnittlichen Rubelkurses der Vorjahresperiode, stieg die
Betriebsleistung um gut 17 %, der Umsatz erhöhte sich währungsbereinigt um
26 %.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in
den ersten neun Monaten auf 37,3 Mio. Euro und lag damit leicht unter dem
Vorjahreswert in Höhe von 39,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge liegt mit 34 %
der Gesamtleistung weiterhin auf hohem Niveau. Das operative Ergebnis
(EBIT) erreichte mit 24,3 Mio. EUR nicht ganz das Vorjahresniveau (Vorjahr:
27,3 Mio. Euro), dies entspricht einer EBIT-Marge von 22 %.
Die Ekosem-Agrar Gruppe blickt auf eine gute Erntesaison 2016 zurück. So
wurde mit rund 870.000 Tonnen eine Rekord-Futterernte eingefahren, eine
Steigerung von rund 24 % gegenüber der Vorjahressaison. Damit ist die
Versorgung der Herde, auch im Hinblick auf die neuen Betriebe, über die
nächste Ernte hinaus sichergestellt. Die Erträge bei den wichtigsten zum
Verkauf bestimmten Feldfrüchten fielen unterschiedlich aus. In der
Schwarzerderegion wurden in dieser Saison aufgrund eines regenreichen
Frühjahres gute Erträge im Weizenanbau und bei den Zuckerrüben erzielt. Die
Weizenernte lag mit ca. 105.000 Tonnen klar über dem Vorjahresniveau,
während Körnermais und Sojabohnen leicht unterdurchschnittliche Erträge
lieferten. Die Preise in Russland sind für alle Kulturen stabil und liegen
ungefähr auf Vorjahresniveau.
Stefan Dürr, Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Ekosem-Agrar GmbH:
"Mit dem bisherigen Jahresverlauf sind wir, trotz der weltmarktbedingt
niedrigen Milchpreise, zufrieden. Die aktuelle Entwicklung lässt uns
hoffen, dass die Talsohle beim Milchpreis durchschritten ist. Die
Finanzierungsbedingungen in Russland haben sich im Vergleich zum Jahresende
den ersten neun Monaten auf 37,3 Mio. Euro und lag damit leicht unter dem
Vorjahreswert in Höhe von 39,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge liegt mit 34 %
der Gesamtleistung weiterhin auf hohem Niveau. Das operative Ergebnis
(EBIT) erreichte mit 24,3 Mio. EUR nicht ganz das Vorjahresniveau (Vorjahr:
27,3 Mio. Euro), dies entspricht einer EBIT-Marge von 22 %.
Die Ekosem-Agrar Gruppe blickt auf eine gute Erntesaison 2016 zurück. So
wurde mit rund 870.000 Tonnen eine Rekord-Futterernte eingefahren, eine
Steigerung von rund 24 % gegenüber der Vorjahressaison. Damit ist die
Versorgung der Herde, auch im Hinblick auf die neuen Betriebe, über die
nächste Ernte hinaus sichergestellt. Die Erträge bei den wichtigsten zum
Verkauf bestimmten Feldfrüchten fielen unterschiedlich aus. In der
Schwarzerderegion wurden in dieser Saison aufgrund eines regenreichen
Frühjahres gute Erträge im Weizenanbau und bei den Zuckerrüben erzielt. Die
Weizenernte lag mit ca. 105.000 Tonnen klar über dem Vorjahresniveau,
während Körnermais und Sojabohnen leicht unterdurchschnittliche Erträge
lieferten. Die Preise in Russland sind für alle Kulturen stabil und liegen
ungefähr auf Vorjahresniveau.
Stefan Dürr, Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Ekosem-Agrar GmbH:
"Mit dem bisherigen Jahresverlauf sind wir, trotz der weltmarktbedingt
niedrigen Milchpreise, zufrieden. Die aktuelle Entwicklung lässt uns
hoffen, dass die Talsohle beim Milchpreis durchschritten ist. Die
Finanzierungsbedingungen in Russland haben sich im Vergleich zum Jahresende
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