Trotz internationaler Krisen / Drei von vier deutschen Mittelständlern zufrieden mit Entwicklung der heimischen Wirtschaft
Düsseldorf (ots) - Der deutsche Mittelstand setzt großes Vertrauen
in die Entwicklung der hiesigen Volkswirtschaft. 73% beschreiben die
Entwicklung der deutschen Wirtschaft als positiv. Dies gilt besonders
für die Baubranche (94%) sowie die verarbeitende Industrie und den
Dienstleistungssektor (je 74%). Im internationalen Vergleich sind die
deutschen Mittelständler damit teils deutlich optimistischer als
Unternehmer in anderen Märkten und erwarten mehrheitlich ein
Umsatzwachstum in den kommenden zwölf Monaten. Gleichzeitig ist der
Mittelstand im internationalen Vergleich häufiger von
Zahlungsausfällen betroffen. 12% der befragten Unternehmen büßten
hierdurch Wachstum ein. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Global
Business Monitor von Bibby Financial Services, einem der weltweit
größten bankenunabhängigen Anbieter von internationalen
Factoringlösungen und damit verbundenen Dienstleistungen, der heute
veröffentlicht wurde. Für die Studie wurden rund 1.200 kleine und
mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland, den USA,
Großbritannien, Irland, Polen und Hong Kong zu ihren wirtschaftlichen
und finanziellen Erwartungen befragt.
Brexit spielt nur Nebenrolle
in die Entwicklung der hiesigen Volkswirtschaft. 73% beschreiben die
Entwicklung der deutschen Wirtschaft als positiv. Dies gilt besonders
für die Baubranche (94%) sowie die verarbeitende Industrie und den
Dienstleistungssektor (je 74%). Im internationalen Vergleich sind die
deutschen Mittelständler damit teils deutlich optimistischer als
Unternehmer in anderen Märkten und erwarten mehrheitlich ein
Umsatzwachstum in den kommenden zwölf Monaten. Gleichzeitig ist der
Mittelstand im internationalen Vergleich häufiger von
Zahlungsausfällen betroffen. 12% der befragten Unternehmen büßten
hierdurch Wachstum ein. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Global
Business Monitor von Bibby Financial Services, einem der weltweit
größten bankenunabhängigen Anbieter von internationalen
Factoringlösungen und damit verbundenen Dienstleistungen, der heute
veröffentlicht wurde. Für die Studie wurden rund 1.200 kleine und
mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland, den USA,
Großbritannien, Irland, Polen und Hong Kong zu ihren wirtschaftlichen
und finanziellen Erwartungen befragt.
Brexit spielt nur Nebenrolle
Erheblich skeptischer blicken die befragten Unternehmen in
Deutschland und den anderen fünf betrachteten Märkten auf die
Entwicklung der globalen Wirtschaft. Nur 12% bis 36% der Befragten
gaben hier eine positive Einschätzung ab. Dies ist vor allem auf
internationale Krisenherde wie den Bürgerkrieg in Syrien
zurückzuführen. Der Brexit spielte bei den Einschätzungen der
Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle.
Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer der Bibby Financial Services
GmbH, kommentiert: "Die traditionell stark exportorientierte deutsche
Wirtschaft hängt natürlich stark von den internationalen
Absatzmärkten ab. Die weltweiten politischen und kriegerischen
Konflikte sind daher eine potenzielle Belastung. Vor allem größere
Mittelständler haben unserer Studie zufolge einen negativen Blick auf
die Entwicklung der globalen Wirtschaft, was in ihrer tendenziell
höheren Exportquote begründet liegt."
Positive Geschäftserwartungen
Trotz der internationalen Herausforderungen und Krisen erwarten
57% der befragten Unternehmer einen Anstieg ihrer Umsätze in den
kommenden zwölf Monaten. Interessanterweise sind hierbei die größeren
Mittelständler optimistischer als kleinere Unternehmen.
Herausforderungen werden vor allem im Fachkräftemangel und im Binden
bestehender Mitarbeiter gesehen, gefolgt von steigenden Kosten und
Deutschland und den anderen fünf betrachteten Märkten auf die
Entwicklung der globalen Wirtschaft. Nur 12% bis 36% der Befragten
gaben hier eine positive Einschätzung ab. Dies ist vor allem auf
internationale Krisenherde wie den Bürgerkrieg in Syrien
zurückzuführen. Der Brexit spielte bei den Einschätzungen der
Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle.
Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer der Bibby Financial Services
GmbH, kommentiert: "Die traditionell stark exportorientierte deutsche
Wirtschaft hängt natürlich stark von den internationalen
Absatzmärkten ab. Die weltweiten politischen und kriegerischen
Konflikte sind daher eine potenzielle Belastung. Vor allem größere
Mittelständler haben unserer Studie zufolge einen negativen Blick auf
die Entwicklung der globalen Wirtschaft, was in ihrer tendenziell
höheren Exportquote begründet liegt."
Positive Geschäftserwartungen
Trotz der internationalen Herausforderungen und Krisen erwarten
57% der befragten Unternehmer einen Anstieg ihrer Umsätze in den
kommenden zwölf Monaten. Interessanterweise sind hierbei die größeren
Mittelständler optimistischer als kleinere Unternehmen.
Herausforderungen werden vor allem im Fachkräftemangel und im Binden
bestehender Mitarbeiter gesehen, gefolgt von steigenden Kosten und