Das sind die besten „Trump-Aktien“ im Bau-Sektor!
Vor allem Infrastrukturbau-Aktien dürften zu den Profiteuren einer Präsidentschaftschaft Trump zählen. Mit Hilfe des neuen Guidants Screeners konnten drei aussichtsreiche Bau-Aktien identifiziert werden, welche perfekt zur politischen Agenda von Trump passen.
„We are going to rebuild our Nation!
„We are going to fix our inner cities and rebuild our highways, bridges, tunnels, airports, schools, hospitals. We’re going to rebuild our infrastructure, which will become, by the way, second to none.“
Dies waren die Worte von dem „Elected President“ Donald Trump in der „Victory-Speech“ am 09.11.2016.
Der zukünftige Präsident Trump machte die Modernisierung der maroden US-Infrastruktur zu einem seiner Hauptwahlkampfthemen im Kampf um das Weiße Haus und versprach Milliarden-Investitionen in den „Wiederaufbau des Landes“.
Und in der Analyse hat der zukünftige Präsident durchaus Recht:
Die US-Infrastruktur befindet sich nach Jahrzehnten der Unterinvestition in einer desolaten Lage. Vor allem unter Präsident Obama wurden kaum Infrastruktur-Investitionen getätigt, da die Republikaner, welche die Mehrheit im Repräsentantenhaus inne haben, jegliche Vorschläge zur Lösung des Finanzierungsproblems abschmetterten.
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Und hier liegt die Chance von Trump, wirkliche Investitionen und eine Finanzierungslösung auszuarbeiten – also „einen Deal zu machen“.
Laut Wahlkampfaussagen möchte der zukünftige US-Präsident durch teils privat finanzierte Infrastrukturprogramme hunderttausend neue Jobs schaffen und Mrd. in die Infrastruktur pumpen. Interessant ist, dass die Republikaner eben solche Vorschläge unter Obama abwehrten: „Neue Arbeitsplätze schaffen, das sei Sache der privaten Wirtschaft. Der Staat soll lieber sparen.“, war der Standpunkt der Republikaner.
Man kann jedoch annehmen, dass weniger ideologische als vielmehr personen- und parteipolitische Unstimmigkeiten zur Verhinderung einer Lösung beitrugen.
Dies dürfte unter Trump anders sein und somit sollte man ihn in diesem Punkt durchaus ernst nehmen, auch wenn die Finanzierung weiterhin unklar bleibt und wahrscheinlich doch neue Schulden beinhalten wird. Weitere, mögliche Finanzierungsquellen, abgesehen von Steuererhöhungen, welche Trump kategorisch ablehnt, wären Einsparungen durch weniger oder bezahltes außenpolitisches Engagement, die Rückführung von im Ausland „geparktem“ Geld und die Gelder der US-Pensionsfonds, welche ihre Milliarden größtenteils im Ausland angelegt haben.