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    hkp/// group  577  0 Kommentare Digitalisierung von HR - Es hapert oft am Wollen

    DGAP-Media / 02.12.2016 / 03:00

    Digitalisierung von HR - Es hapert oft am Wollen

    Budget-Gründe allein sind nicht die entscheidende Ursache für den geringen
    Digitalisierungsgrad von HR

    Ergebnisse der gemeinsamen Studie "HR goes digital" von hkp/// group und
    der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

    Frankfurt am Main, 2. Dezember 2016. Der digitale Reifegrad von HR ist in
    vielen Unternehmen bei weitem noch nicht so fortgeschritten, wie erwartet.
    Entgegen der Annahme, dass dafür vor allem fehlende finanzielle Mitteln den
    Ausschlag geben, sind es eine Reihe anderer Faktoren die auf ähnlichem
    Niveau entscheidend sind: Dazu zählen neben einer nicht angemessenen
    technischen Infrastruktur sowie mangelnden Prozessstandards auch das Fehlen
    entsprechender Kenntnisse und Fähigkeiten.

    Dies sind die zentralen Erkenntnis der Studie "HR goes digital", die
    gemeinsam von der Unternehmensberatung hkp/// group sowie der Dualen
    Hochschule Baden-Württemberg/Lörrach (DHBW) unter Personalentscheidern in
    Deutschland, Österreich und in der Schweiz durchgeführt wurde.

    Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick

    1) Keine Digitalisierung ohne Standardprozesse und digitale Kompetenz

    Der digitale Wandel erfordert die Schaffung neuer vernetzter und
    hochautomatisierter Prozesse entlang der Wertschöpfungskette in
    Unternehmen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass HR neuartige
    Geschäftsmodelle mit personalseitigen Prozessen unterstützen und
    alternative Modelle der Zusammenarbeit erst ermöglichen kann.

    Im Gegensatz dazu sehen 39% der Studienteilnehmer das geringe Ausmaß an
    Standardisierung von Anwendungen und Prozessen bzw. die Existenz von
    Insellösungen als das wichtigste Hindernis für eine Digitalisierung von HR,
    dicht gefolgt von einer zu geringen digitalen Kompetenz (38%). In drei von
    vier Unternehmen werden die digitalen Kompetenzen von HR als gering
    eingestuft.

    "In der Konsequenz werden moderne technische Anwendungen nicht oder nur
    teilweise genutzt. Sie liefern so - trotz hoher Investitionen - nicht den
    erwünschten Mehrwert. Ohne digitales Basiswissen wird und kann es den
    Marsch in die digitale Zukunft nicht geben", erklärt der leitende
    Studienautor und hkp/// group Senior Partner Thomas Faltin. Die Gefahr,
    dass ein Digitalisierungsprojekt an fehlenden Kenntnissen scheitert,
    erachtet der hkp/// group Experte als ebenso hoch wie ein Scheitern an
    fehlenden Budgets.

    2) Es fehlt eine moderne IT und zukunftsfähige Technologien

    Personalverantwortliche sollten sich nicht scheuen, modernste
    zukunftsfähige Lösungen einzusetzen und den ewigen Disput zwischen
    notwendiger Differenzierung und sinnvoller Standardisierung in Prozessen,
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