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    Aktien New York Ausblick  883  0 Kommentare Auf Rekordkurs - Italien-Referendum lässt kalt

    NEW YORK (dpa-AFX) - Das gescheiterte Referendum in Italien dürfte den New Yorker Aktienmarkt am Montag kalt lassen. Bereits in Europa hatten die Börsen auf das Nein zur Verfassungsänderung und den angekündigten Rücktritt des italienischen Regierungschefs Matteo Renzi mit großer Gelassenheit reagiert und überwiegend Gewinne eingefahren. In Asien hielten sich die Verluste in Grenzen.

    Der Broker IG Markets taxierte den New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial gut eine Stunde vor Börsenbeginn mit einem Aufschlag von 0,37 Prozent auf 19 242 Punkte. Damit würde das Barometer so hoch steigen wie nie zuvor. Die Ölpreise setzten am Montag ihre Klettertour fort und sorgten damit für zusätzliche Unterstützung. Am vergangenen Freitag hatte der Dow leicht zugelegt, sich in der Wochenbilanz allerdings trotz seines zwischenzeitlich markierten Rekordhochs von 19 225 Punkten nur wenig bewegt.

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    Die abgelehnte Reform der italienischen Verfassung sei erwartet worden, hieß es unter Händlern. Außerdem zweifelten die Märkte derzeit kaum an der Zukunft Italiens in der Eurozone. Und zu guter Letzt scheinen die Anleger im Falle Italiens und der Eurozone bereits wieder auf die Schützenhilfe der Europäischen Zentralbank (EZB) zu setzen, was dazu beitragen dürfte, dass auch am New Yorker Aktienmarkt der Ausgang des Referendums die Laune der Anleger kaum verderben wird.

    Bevor die US-Notenbank Fed am 14. Dezember ihre Leitzinsentscheidung bekannt gibt, klopfen an diesem Montag die Anleger noch einmal einige Reden regionaler Fed-Präsidenten auf neueste Signale für die mehrheitlich erwartete Zinsanhebung ab. Ansonsten stehen bereits kurz nach dem Börsenstart die Einkaufsmanager-Indizes für den Dienstleistungssektor auf der Agenda.

    Unternehmensseitig ist die Nachrichtenlage ruhig. Die Papiere von Nike - in diesem Jahr bislang die mit weitem Abstand schwächsten im Dow - könnten einen Blick Wert sein. Die britische Investmentbank HSBC hatte die Titel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 56 auf 60 US-Dollar angehoben. Die Realität beim US-Sportartikelhersteller sei gar nicht so trostlos, wie es der Aktienkurs vermuten lasse, schrieb Analyst Erwan Rambourg. Mit Blick auf 2017 und darüber hinaus könnte Nike eine gute Anlagemöglichkeit sein, so der Experte. Vorbörslich rückten die Nike-Anteile um gut 1 Prozent vor.

    Apple will derweil bei den anstehenden Richtlinien für selbstfahrende Autos in den USA seine Meinung einbringen und lieferte damit einen weiteren Hinweis auf seine Pläne in dem Bereich. Der iPhone-Konzern schrieb an die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, er investiere "massiv in die Erforschung von maschinellem Lernen und der Automatisierung und ist enthusiastisch angesichts des Potenzials automatisierter Systeme in vielen Bereichen inklusive des Verkehrs". Vorbörslich notierten die Apple-Aktien moderat höher./ajx/fbr





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