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    Zahlt der Konzern für 2016 eine Dividende aus?

    Liebe Leser,

    im November veröffentlichten 15 Analysehäuser neue Studien zur RWE-Aktie. Der erste Quartalsbericht nach dem Börsengang der Tochter Innogy machte eine Anpassung notwendig. Zudem diskutierten die Experten die Frage, ob der Energiekonzern für 2016 wieder eine Dividende auszahlen wird.

    Ausverkauf nach schwachen Zahlen

    Etliche Analysten mussten teils drastische Kurszielabsenkungen vornehmen. Dies war einerseits auf die vollzogene Abspaltung der Ökostromsparte zurückzuführen. Andererseits war der Konzern während der ersten neun Monate unter den Markterwartungen geblieben. Den darauf folgenden Ausverkauf an der Börse sahen viele Experten zwar als übertrieben an. Aber sie konnten nachvollziehen, warum der Markt so nervös reagierte.

    Stellvertretend sei hier die Meinung von Lawson Steele (Berenberg) angeführt. Durch die Trennung von Innogy werde RWE zwar in Zukunft nicht mehr so stark von der Entwicklung der Strompreise abhängig sein. Dafür kämen neue Risiken auf das Unternehmen zu, die derzeit schwer abzuwägen seien. Steele nannte als Beispiele die schwankende Ertragssituation und die bilanzielle Abhängigkeit von der Kursentwicklung der Innogy-Aktie.

    Zahlt der Konzern für 2016 eine Dividende aus?

    Hinsichtlich der Dividende äußerten sich mehrere Experten vorsichtig optimistisch. Vincent Gilles (Credit Suisse) und Sven Diermeier (Independent Research) gehen zum Beispiel fest davon aus, dass der Energiekonzern für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Gewinnausschüttung vornimmt. Diermeier ist zudem der Ansicht, dass der Vorstand seine gesamte Dividendenpolitik überdenken könnte. So halte er es für realistisch, dass die Konzernspitze demnächst zu einer formelbasierten Ausschüttung übergehen werde, um den Anlegern mehr Sicherheit und Offenheit zu signalisieren. Doch Nicholas Ashworth von Morgan Stanley warnte, dass mit einer endgültigen Entscheidung erst im kommenden März zu rechnen sei.

    Neue Analystenempfehlungen im Überblick

    (Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

    • NordLB: „Kaufen“ – 16,00 Euro (+38 %)
    • Société Générale: „Buy“ – 14,80 Euro (+27 %)
    • Morgan Stanley: „Equal Weight“ – 14,60 Euro (+26 %)
    • Goldman Sachs: „Neutral“ – 14,00 Euro (+21 %)
    • Berenberg: „Buy“ – 14,00 Euro (+21 %)
    • JPMorgan: „Overweight“ – 14,00 Euro (+21 %)
    • S&P Global: „Buy“ – 14,00 Euro (+21 %)
    • DZ Bank: „Kaufen“ – 14,00 Euro (+21 %)
    • Credit Suisse: „Neutral“ – 13,70 Euro (+18 %)
    • Independent Research: „Halten“ – 13,50 Euro (+16 %)
    • Deutsche Bank: „Hold“ – 12,00 Euro (+3 %)
    • Kepler Cheuvreux: „Hold“ – 12,00 Euro (+3 %)
    • Commerzbank: „Reduce“ – 12,00 Euro (+3 %)
    • HSBC: „Reduce“ – 10,50 Euro (-10 %)
    • UBS: „Sell“ – 9,40 Euro (-19 %)

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    RWE Zahlt der Konzern für 2016 eine Dividende aus? Liebe Leser, im November veröffentlichten 15 Analysehäuser neue Studien zur RWE-Aktie. Der erste Quartalsbericht nach dem Börsengang der Tochter Innogy machte eine Anpassung notwendig. Zudem diskutierten die Experten die Frage, ob der …

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