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     283  0 Kommentare Die Koalition gegen unerlaubten Handel ruft politische Entscheidungsträger zum Kampf gegen den Schwarzhandel mittels der Einrichtung offener Standards für Sendungsverfolgung und -authentifizierung auf

    Brüssel (ots/PRNewswire) -

    Die Koalition gegen unerlaubten Handel (Coalition Against Illicit
    Trade, CAIT) veröffentlicht heute ein neues Whitepaper, mit dem sie
    Gesetzgeber dazu auffordert, Empfehlungen für ein System zur
    optimalen Sendungsverfolgung und -authentifizierung auszusprechen und
    damit Schwarzhandel und Produktfälschungen entgegenzutreten.

    (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160519/369709LOGO )

    Laut jüngsten Erkenntnissen der Europäischen Kommission wurden an
    den EU-Außengrenzen 40 Millionen Produkte wegen Verdachts auf
    Verstöße gegen Immaterialgüterrechte beschlagnahmt - mit einem
    Gesamtwert von knapp 650 Millionen Euro. Diese Produkte bringen nicht
    nur europäische Regierungen um wertvolle Steuereinnahmen und geben
    Verbrauchern mangelhafte und oftmals gefährliche Produkte in die
    Hand, sie stellen auch einen wesentlichen Finanzierungsmechanismus
    für das organisierte Verbrechen und sogar den Terrorismus dar.

    CAIT besteht aus einigen der erfahrensten europäischen
    Logistikkonzerne, deren praktische Erfahrungen dazu beigetragen
    haben, die Hemmnisse und Rahmenbedingungen zur Annahme innovativer
    Lösungen aufzuzeigen, die den Anforderungen von Unternehmen und
    öffentlicher Ordnung entsprechen,.

    In ihrem Whitepaper zum Thema "Steuerung und Datenverwaltung für
    Systeme zur grenzübergreifenden Sendungsverfolgung und
    -authentifizierung" [Governance and Data Management for Cross-Border
    Tracking Tracing and Authentication Systems'] legt die Koalition dar,
    dass Unternehmen und Behörden beide eine entscheidende Rolle spielen.
    Sie geht davon aus, dass eine wesentliche Maßnahme zum Kampf gegen
    den Schwarzhandel die Festlegung von Standards für Sendungsverfolgung
    und -authentifizierung ist. Diese lassen sich problemlos in den
    Geschäftsbetrieb integrieren und garantieren zugleich die
    Interoperabilität des Systems über die Versorgungskette über die
    Landesgrenzen hinweg.

    Dies ist insbesondere deswegen wichtig, weil geschmuggelte Waren
    normalerweise mehrere Wirtschaftsbeteiligte betreffen - von
    Herstellern bis zu Einzelhändlern - und zahlreiche Grenzen
    überschreiten. Ein nationales oder regionales System kann nur dann
    Erfolg haben, wenn es mit anderen Systemen weltweit zusammenarbeitet.

    Die CAIT-Mitglieder treten dafür ein, dass Hersteller und
    Markeninhaber die Möglichkeit haben sollten, wettbewerbsfähige und
    innovative Lösungen auszuwählen, die bestmöglich ihren Anforderungen
    entsprechen. Diese sollten im Rahmen anerkannter technischer
    Standards über verschiedenen Technologieplattformen und Regionen
    einsetzbar sein. Sie seien am besten dazu in der Lage möglichst exakt
    zu bestimmen, welche Geräte für die von ihnen hergestellten Produkte
    geeignet sind, ohne den Fluss von der Produktion über den Vertrieb
    hin zum Markt zu unterbrechen.

    Thomas Gering, CAIT-Mitglied und President of the Board bei
    Nano4U, erklärte:

    "Wir sind stolz darauf, die Koalition gegen unerlaubtes Handel zu
    unterstützen und an diesem zweiten Whitepaper mitgearbeitet zu haben.
    Gerichtsbarkeiten rund um die Welt arbeiten an dem Problem mit
    Schmuggelware und gefälschten Produkten und sollten daher erkennen,
    welchen Wert eine effiziente Zusammenarbeit mit der Industrie hat.

    Gemeinsam mit anderen CAIT-Mitgliedern arbeiten wir kontinuierlich
    daran, unsere Technologien weiterzuentwickeln, um Unternehmen und
    Behörden möglichst effektiv darin zu unterstützen, die Straftäter im
    illegalen Handel zur Strecke zu bringen. Die Regulierungsstandards
    sollten Innovation und Wettbewerb auf dem offenen Markt unter
    Dienstanbietern zulassen und nicht behindern. Wir hoffen, diese
    Informationsschrift erläutert am besten die Motivation für die
    Übernahme technischer Standards, die den Anforderungen von Wirtschaft
    und öffentlicher Ordnung entsprechen."

    Weitere Informationen finden Sie unter
    http://www.coalitionagainstillicittrade.org/

    Über CAIT: Mitglieder der Koalition sind Aegate, Atos Worldline,
    ArjoSolution, Domino, Essentra, FATA Logistic Systems, Fracturecode,
    Nano4U, ScanTrust und Viditrust.

    OTS: Coalition Against Illicit Trade (CAIT)
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/117377
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_117377.rss2

    Pressekontakt:
    Callum Laidlaw Tel.: +44 203 219 8802
    media@coalitionagainstillicittrade.org.



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