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    24. World Travel Monitor® Forum in Pisa  408  0 Kommentare Sharing Accommodation beeinflusst Städte mehr als die Hotelbranche

    Berlin/Pisa (ots) - Schnelles Wachstum, aber geringer Marktanteil
    für Plattformen im Bereich Sharing Accommodation - Experten sehen
    große Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt - ITB Berlin veröffentlicht
    exklusiv aktuelle Ergebnisse des IPK World Travel Monitor® Forums

    Sharing Accommodation-Anbieter verzeichnen zwar ein schnelles
    Wachstum, sie haben aber nach wie vor einen relativ geringen Anteil
    an der gesamten Hospitality-Industrie in Europa. Ihr wichtigster
    Einflussbereich sind die Städte, in denen sie eine beträchtliche
    Anzahl von Besuchern generieren, aber nach Ansicht von Experten auch
    Wohnraum reduzieren. Das sind einige der Ergebnisse des 24. World
    Travel Monitor® Forums.

    Nur drei Prozent Marktanteil für Sharing Accommodation

    Die sogenannte "Sharing Economy" hat in den vergangenen Jahren mit
    dem Aufkommen von Firmen wie zum Beispiel Airbnb einen Boom erlebt,
    welche den Übernachtungssektor durcheinander gebracht haben. Trotzdem
    bleiben sie laut aktuellen Zahlen des World Travel Monitors®
    Nischen-Player. Im Jahr 2015 buchten die Europäer für 14 Millionen
    ihrer Auslandsreisen Sharing Unterkünfte, was aber nur drei Prozent
    aller Auslandsreisen entsprach. Fast zwei Drittel der Buchungen
    entfielen auf Appartements, Ferienwohnungen und Ferienhäuser und nur
    etwa 15 Prozent auf private oder B&B-Unterkünfte.

    "Diese scheinbar niedrigen Zahlen sind vielleicht überraschend,
    wenn man bedenkt, wie oft über das dynamische Wachstum der Sharing
    Economy-Anbieter in den Medien berichtet wird. Gleichzeitig zeigen
    sie aber auch das beträchtliche Potenzial dieser Player in Zukunft",
    kommentiert Dr. Martin Buck, Senior Vice President Travel & Logistics
    Messe Berlin.

    Airbnb: "Sharing" oder kommerzielle Plattform?

    Airbnb, die größte und bekannteste Plattform der Sharing
    Accommodation, führt mittlerweile rund drei Millionen Unterkünfte
    weltweit und expandiert in neue Geschäftsfelder wie "Entdeckungen"
    vor Ort. Andererseits steht das amerikanische Unternehmen zunehmend
    in der Kritik der Bevölkerung. Diese sieht sich durch die übermäßige
    Anzahl von Besuchern in privaten Stadtwohnungen in ihrer
    Nachbarschaft gestört. Außerdem würde den Bewohnern durch die
    kommerzielle Vermietung Wohnraum genommen, Preissteigerungen seien
    die Folgen. Einige Städte, wie zum Beispiel Berlin, haben neue
    Auflagen für die kommerzielle Vermietung von privaten Wohnungen
    verabschiedet. Auf diese Weise sollen Eigentümer mit der Vermietung
    an Touristen durch Airbnb und andere Anbieter, zugunsten von
    Einwohnern oder Studenten, gestoppt werden. Als Reaktion darauf
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