Die International Cartilage Repair Society richtet erstes globales Patientenregister zur Erweiterung der weltweiten Wissensbasis ein
Zürich (ots/PRNewswire) -
Die International Cartilage Repair Society (ICRS) hat das erste
webbasierte Patientenregister der Welt eingerichtet, das über einen
einzigartigen internationalen Datenbestand zum Thema
Gelenkknorpelverletzungen, Krankheitsverlauf und Behandlung verfügt.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161207/446490LOGO )
Die International Cartilage Repair Society (ICRS) hat das erste
webbasierte Patientenregister der Welt eingerichtet, das über einen
einzigartigen internationalen Datenbestand zum Thema
Gelenkknorpelverletzungen, Krankheitsverlauf und Behandlung verfügt.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161207/446490LOGO )
Das Register wird den Wissensbestand, der Klinikern, Unternehmen
und Geldgebern im Bereich der Gesundheitsversorgung zur Verfügung
steht, deutlich erweitern. Die zusammengefassten Daten können genutzt
werden, um zu klären, welches die effektivsten, sichersten,
wirtschaftlichsten und klinisch relevanten Therapiemöglichkeiten,
Medizinprodukte und Verfahren bei der Behandlung von akuten
Gelenkknorpelschäden und Osteoarthritis im Frühstadium sind. "Es
handelt sich um einen sich rasant entwickelnden Bereich mit
zahlreichen neuen Verfahren", erklärte Dr. Kenneth R. Zaslav,
Präsident der ICRS. "Das Register wird dafür sorgen, dass unsere
Mitglieder die Bereiche Versorgung und Forschung besser untereinander
koordinieren können. Auch Unternehmen werden dadurch in die Lage
versetzt, relevante Probleme früher zu erkennen, um so die Nutzung
ihrer Technologien besser einschätzen zu können. Darüber hinaus
hoffen wir, dass das Register als gepoolte Datenquelle zum Vergleich
von Therapien dienen wird, um auf diese Weise die Rekrutierung von
Patienten für prospektive randomisierte Studien zu beschleunigen,
wodurch wiederum die Patientenversorgung schneller verbessert werden
kann."
Ein entscheidender Vorteil ist die simple und intuitive
webbasierte Oberfläche, die das Register zur Nutzbarmachung der Daten
verwendet. Zunächst schreiben sich die Patienten selbstständig auf
elektronischem Weg in das Register ein und stimmen der Aufnahme in
das Register zu. Dann gibt der behandelnde Arzt die klinischen Daten
ein, woraufhin das Register die jeweiligen Patienten kontaktiert, um
ihre Behandlungsergebnisse und etwaige Komplikationen zu erfassen.
Zusätzlich zu neu erhobenen Daten ist das Register auch in der Lage,
bestehende Datensätze zu integrieren, wodurch es unmittelbar möglich
sein wird, langfristigere Nachuntersuchungen an Patienten
vorzunehmen, die zuvor an Studien teilgenommen haben oder bereits in
kleineren Registern erfasst sind. "Innerhalb des ersten Jahres nach
Einrichtung des Registers werden wir für etliche Patienten und
Verfahren 10-Jahres-Daten integrieren können", erläuterte Dr. Leela
Biant, Vorsitzende des Lenkungsausschusses für das ICRS-Register.
Darüber hinaus werden Kliniker dank der Software des Registers in
Verbindung mit zusammengefassten Kerndatensätzen in der Lage sein,
zusätzliche für sie relevante Behandlungsergebnisse beziehungsweise
spezifische Ergebnismessungen zu ergänzen.
Zu Beginn wird das Register nur auf Englisch verfügbar sein; im
Frühjahr 2017 sollen jedoch sechs weitere Sprachen hinzukommen.
Aktuell stehen ausschließlich Daten zum Thema Knie zur Verfügung; in
naher Zukunft sollen jedoch auch Daten zu Knöchel, Hüfte und Schulter
einbezogen werden.
OTS: The International Cartilage Repair Society (ICRS)
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/122689
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_122689.rss2
Pressekontakt:
Cartilage Executive Office (CEO) GmbH
E-Mail: ceo@cartilage.org
Web: http://cartilage.org/
und Geldgebern im Bereich der Gesundheitsversorgung zur Verfügung
steht, deutlich erweitern. Die zusammengefassten Daten können genutzt
werden, um zu klären, welches die effektivsten, sichersten,
wirtschaftlichsten und klinisch relevanten Therapiemöglichkeiten,
Medizinprodukte und Verfahren bei der Behandlung von akuten
Gelenkknorpelschäden und Osteoarthritis im Frühstadium sind. "Es
handelt sich um einen sich rasant entwickelnden Bereich mit
zahlreichen neuen Verfahren", erklärte Dr. Kenneth R. Zaslav,
Präsident der ICRS. "Das Register wird dafür sorgen, dass unsere
Mitglieder die Bereiche Versorgung und Forschung besser untereinander
koordinieren können. Auch Unternehmen werden dadurch in die Lage
versetzt, relevante Probleme früher zu erkennen, um so die Nutzung
ihrer Technologien besser einschätzen zu können. Darüber hinaus
hoffen wir, dass das Register als gepoolte Datenquelle zum Vergleich
von Therapien dienen wird, um auf diese Weise die Rekrutierung von
Patienten für prospektive randomisierte Studien zu beschleunigen,
wodurch wiederum die Patientenversorgung schneller verbessert werden
kann."
Ein entscheidender Vorteil ist die simple und intuitive
webbasierte Oberfläche, die das Register zur Nutzbarmachung der Daten
verwendet. Zunächst schreiben sich die Patienten selbstständig auf
elektronischem Weg in das Register ein und stimmen der Aufnahme in
das Register zu. Dann gibt der behandelnde Arzt die klinischen Daten
ein, woraufhin das Register die jeweiligen Patienten kontaktiert, um
ihre Behandlungsergebnisse und etwaige Komplikationen zu erfassen.
Zusätzlich zu neu erhobenen Daten ist das Register auch in der Lage,
bestehende Datensätze zu integrieren, wodurch es unmittelbar möglich
sein wird, langfristigere Nachuntersuchungen an Patienten
vorzunehmen, die zuvor an Studien teilgenommen haben oder bereits in
kleineren Registern erfasst sind. "Innerhalb des ersten Jahres nach
Einrichtung des Registers werden wir für etliche Patienten und
Verfahren 10-Jahres-Daten integrieren können", erläuterte Dr. Leela
Biant, Vorsitzende des Lenkungsausschusses für das ICRS-Register.
Darüber hinaus werden Kliniker dank der Software des Registers in
Verbindung mit zusammengefassten Kerndatensätzen in der Lage sein,
zusätzliche für sie relevante Behandlungsergebnisse beziehungsweise
spezifische Ergebnismessungen zu ergänzen.
Zu Beginn wird das Register nur auf Englisch verfügbar sein; im
Frühjahr 2017 sollen jedoch sechs weitere Sprachen hinzukommen.
Aktuell stehen ausschließlich Daten zum Thema Knie zur Verfügung; in
naher Zukunft sollen jedoch auch Daten zu Knöchel, Hüfte und Schulter
einbezogen werden.
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Cartilage Executive Office (CEO) GmbH
E-Mail: ceo@cartilage.org
Web: http://cartilage.org/