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    DAX und Gold  1828  0 Kommentare DAX Hui und Gold Pfui

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    nun liegt das Top- Ereignis der Handelswoche hinter uns - und ist wie erwartet ausgefallen. Die US-Notenbank FED erhöht wegen der robusten Wirtschaftslage den Basiszinssatz um 0,25 auf die Spanne 0,50 bis 0,75 %. Da dieses Ereignis allgemein erwartet wurde, wird es meiner Meinung nach in den kommenden Tagen auch keine besonders heftige Reaktion auslösen. Möglicherweise werden wir wegen der mittlerweile doch recht überhitzten zyklischen Sektoren in den kommenden Tagen ein gewisses Ausatmen der Kurse und eine bescheidene Konsolidierung erleben.

    Da Sie sich heute in den Medien ausreichend über die gestrige Notenbanksitzung informieren können, will ich hier einen wichtigen Sektor beleuchten, der im fast hinter uns liegenden Jahr zu den schwächsten an der US Börse gehörte. Doch vorab will ich Sie daran erinnern, dass die Sektoranalyse eine der wichtigsten und gleichzeitig eine der am häufigsten unterschätzte Disziplin ist. Etwa 80 % der Mitglieder eines Sektors bewegen sich mit diesem. Deshalb ist die Identifizierung des „richtigen“ Sektors noch wichtiger als die potentiell attraktivste Aktie aufzuspüren. Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit haben Sie mit einer mittelmäßigen Aktie in einem starken Sektor mehr Erfolg als mit einer relativ festen Aktie aus einem schwachen Sektor. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass sich in einem schwachen Gesamtmarkt einige Sektoren sehr stark entwickeln können - - und umgekehrt in einem festen Markt einzelne Sektoren sehr schwach. Daher ist es keine Seltenheit, dass in einem durchschnittlichen Aktienjahr ganz locker bis zu 40 % Rendite-Unterschied zwischen dem stärksten und dem schwächsten Sektor liegen können.

    Sie sehen, es lohnt die Mühe zu untersuchen, welche Sektoren relative Stärke aufbauen. Und umgekehrt, welche Branchen aus welchen Gründen auch immer, von den Investoren gemieden werden. Die Gründe dafür werden uns fast immer nach einiger Zeit von den Medien nachgereicht.

    Biotech-Aktien bremsen die Nasdaq aus

    Bekanntlich sind Prognosen an der Börse ein schwieriges Geschäft. Daher ist es umso wichtiger, sich ein genaues Bild darüber zu machen was heute geschieht. Und erst im zweiten Schritt zu überlegen, aus welchen Gründen sich ein Sektor (oder eine Aktie) möglicherweise zukünftig in die eine oder andere Richtung bewegen könnte.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX und Gold DAX Hui und Gold Pfui Nach der FED-Sitzung deutet sich ein Ausatmen der globalen Märkte an, die nach der Rallye doch ein wenig überhitzt sind. Der DAX hat sein erstes und schnelles Kursziel nach dem Ausbruch aus dem Seitwärtstrend praktisch erreicht. Die Goldminen bleiben auf Talfahrt und auch der wichtige Biotechsektor will einfach nicht an der allgemeinen Hausse teilhaben.

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