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    Peugeot  1535  0 Kommentare Technisch stärker als BMW, Daimler und Co?

    Vergangener Handelswoche brach die Aktie des französischen Autobauers Peugeot dynamisch zur Oberseite aus und ließ somit den Abwärtstrend seit Mai 2015 hinter sich - viel interessanter ist jedoch, was sich innerhalb des Abwärtstrends abgespielt hat!

    Im Mai abgelaufenen Jahres markierte das Wertpapier von Peugeot noch einen Höhepunkt bei 19,61 Euro, schwenkte anschließend jedoch in einen mittelfristigen Abwärtstrend ein und fiel zunächst auf exakt 12,00 Euro zurück. Nach einer zwischengeschalteten Erholung auf 17,04 Euro kam es zu Jahresbeginn erneut zu einem Abverkauf auf dieses Niveau, welches aber zur Jahresmitte noch einmal deutlich mit einen Jahrestief bei 9,31 Euro unterschritten wurde. Seither aber bewegt sich der Wert wieder stetig aufwärts und bildete im November ein vorläufig letztes Zwischentief bei 12,65 Euro aus, wodurch nun die gesamte Kursbewegung seit August 2015 als inverse SSKS-Formation gewertet werden kann und hieraus nun deutliches Aufwärtspotential abgeleitet werden kann. Denn vergangene Handelswoche brach das Papier des Autobauers Peugeot dynamisch über den Abwärtstrend sowie die blau eingezeichnet Nackenlinie aus und stieg zunächst an die Märzhochs um 15,68 Euro an. Rechnerisch ergibt sich aus der vorliegenden Trendwendeformation jedoch noch deutlich höheres Aufwärtspotential und kann bestens auf Sicht von einigen Monaten auf der Oberseite nachgehandelt werden.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Rally in 2017 sehr wahrscheinlich

    Nach Beendigung der kurzfristigen Konsolidierung unterhalb der Marke von 15,68 Euro lautet das nächste Ziel bei dem Wertpapier von Peugeot nun 17,04 Euro. Rein rechnerisch ergibt sich aus der inversen SSKS-Formation ein Gesamtpotential an die Jahreshochs aus 2015 um 19,61 Euro - ein Anstieg sogar an die runde Marke von 20,00 Euro wäre aus Sicht der kommenden Monate denkbar. Hierauf können nun interessierte Investoren beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: VN50H7) setzen und am Ende eine Rendite von 170 Prozent aus dem Zertifikat herausholen. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte jedoch noch knapp unterhalb von 15,00 Euro angesetzt werden, erst darunter ist mit einem kurzfristigen Rücklauf zurück auf das Ausbruchsniveau bei aktuell 14,20 Euro zu rechnen. Deutlich eintrüben dürfte sich das Chartbild hingegen bei einem Wiedereintauchen in den zuvor aufgelösten Abwärtstrend, dann wären nämlich Verluste auf 13,50 Euro und darunter auf 12,65 Euro sehr wahrscheinlich - möglicherweise sogar glatt 12,00 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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