MARKTAUSBLICK
EUR/USD: Auf dem Weg zur Parität
Die US-Zinserhöhung in der vergangenen Woche hat dem Euro schwer zugesetzt. Satte 250 Pips hat die Gemeinschaftswährung seit der Rede von Frau Yellen verloren und befindet sich unaufhaltsam auf dem Weg zur Parität.
Am letzten Donnerstag fiel der Euro auf 1,0366 und damit auf den tiefsten Stand seit Januar 2003. Die Erklärung hierfür ist ganz einfach: Die Investoren ziehen ihr Kapital aus dem Euro-Raum und legen es im Dollar-Raum an, weil es dort nun höhere Zinsen gibt.
Charttechnisch sieht das Bild nicht besonders rosig aus. Der Abwärtstrend hat weiterhin Bestand und könnte in den letzten Tagen dieses Jahres gar ausgebaut werden. Nach dem die wichtigen
Unterstützungsmarken bei 1,0500 und im Anschluss bei 1,0400 nach unten verlassen wurden, rückt jetzt das Tief bei 1,0366 in den Fokus. Sollte es den Bären gelingen den Kurs unter diese Marke zu
drücken, liegt der nächste Anlaufpunkt bei 1,0300. Es wären nur noch 300 Pips bis zur Parität.
Mit einem Durchmarsch rechnen wir aber nicht. Spätestens bei 1,0300 sollten bei den Shorties die Kräfte langsam nachlassen und eine Korrektur wäre die logische Folge. Die Anlaufziele auf der
Oberseite liegen dann bei 1,0500 und 1,0600.
Erst oberhalb von 1,0873 könnte sich an der bärischen Ausrichtung etwas ändern. Davon sind wir aktuell aber weit entfernt.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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