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    DOW JONES  6101  0 Kommentare Positives Jahr im DOW JONES – wie weiter?

    Der DOW JONES konnte in 2017 mit einem Schlussspurt in den vergangenen Wochen eine ordentliche Rendite entwickeln. Nach einem enttäuschenden Jahresbeginn und Tiefs bei 15.450 Punkten sowie einer freundlich-abwartenden Haltung vom Frühjahr bis in den Herbst konnte der US-Leitindex vor allem im November und Dezember kräftig ansteigen. Die 20.000er-Marke wurde hierbei zwar nicht mehr erreicht, mit einem Jahreshoch bei 19.987 Punkten und einem Schluss bei 19.762 Punkten dürften die meisten Börsianer jedoch hoch zufrieden ins neue Jahr blicken. Skepsis bleibt jedoch im Markt. So sehen Experten die Rally eher als Ausdruck der Hoffnung und gestiegenen Gewinnerwartungen aufgrund der neuen US-Regierung, die nun ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen kann, ohne Störfeuer vom US-Senat oder Kongress zu befürchten hat. Ebenso dürften Reformen in den USA hinsichtlich Steuern, Arbeitsmarkt und Bankenregulierung einfacher durchzusetzen sein. Gleichwohl muss nun „geliefert“ werden. Zudem haben die US-Aktienmärkte im historischen Vergleich ein hohes Bewertungsniveau erreicht, welches eben nur mit deutlich steigenden Gewinnen gerechtfertigt wäre. So könnte sich nun nach dem Anstieg im November und Dezember auch eine abwartende Haltung zum Jahresbeginn 2017 durchsetzen. Charttechnisch wäre eine solche Verschnaufpause zudem eine eher normale Marktreaktion. Die weiteren Aussichten:  

    DOW JONES - Monatskerzen

    Mit Ausbrüchen aus zwei Aufwärtstrendkanälen sowie dem Ausbruch aus der seit 2013 bestandenen Range bestünde die Möglichkeit, bis ca. 22.000 / 23.000 Punkten zu laufen. Ziel wäre die Rückkehrlinie des langfristigen, seit 2011 bestehenden Aufwärtstrendkanals. Die Dezember-Kerze weist allerdings auf eine mögliche „Euphorie“ hin. Bei hohen Umsätzen bildete sich eine weiße Monatskerze mit Docht nach Ausbruch aus den Aufwärtstrendkanälen. Die Kerze könnte somit auch eine Umverteilungsphase ankündigen – wirklich negativ und deutliche „Ernüchterung“ anzeigend wäre indes erst ein Rückfall unter das Dezembertief bei 19.138 Punkten und folgend ein Re-Break der 18.668 Punkte.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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