EUR/USD
Impulse fehlen zum Jahresauftakt im Euro
Die vergangenen Wochen zeigen eine interessante Chartsituation im Euro an. Mit einer kräftigen Pendelbewegung zwischen den Tiefs bei 1,0350 und einer Widerstandszone bis ca. 1,07 EUR/USD spiegelt der Markt die Unentschlossenheit und Unsicherheit der Händler wider. Erholungsversuche wurden in den letzten sechs Wochen stets verkauft. Doch auch nach Ausbruch aus einem langfristigen Dreieck nach unten stellte sich kein neuer dynamischer Abgabedruck mehr ein. Auch die letzte Wochenkerze mit Docht und Lunte spiegelt die derzeit vorherrschende Marktstimmung, Unsicherheit, wider. So ergibt sich letztlich erst ein Signal bei einem neuen Tief oder einer Erholung über ca. 1,07 EUR/USD. Das Risiko nach unten ist allerdings noch nicht vom Tisch.
Wochenchart EUR/USD
Der Ausbruch aus dem Dreieck mahnt zur Vorsicht – ein Re-Break der 1,07 EUR/USD per Weekly-Close hingegen sollte den Euro weiter stabilisieren.
Tageschart EUR/USD
Impulse zum Jahresauftakt werden nicht erwartet. So dürfte sich der EUR/USD heute eher pendelnd am erreichten Niveau bewegen. Ein nochmaliger Anstieg an die 1,06 dürfte auf Widerstand treffen, würde aber zumindest das Fehlen der Bären anzeigen. Ein Rücksetzer bis 1,0450/1,0425 EUR/USD dürfte zwar aufgefangen werden, wäre aber ein Signal der Schwäche.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender
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