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     1351  0 Kommentare Borussia Dortmund wird wohl niemals die Bayern überholen - Seite 2

    Natürlich sind diese Verhältnisse nicht auf Ewigkeiten festgesetzt. Das Mitgliederwachstum der Vergangenheit zeigt aber, dass Dortmund es schwer haben wird zu den Bayern aufzuschließen. Zwar verzeichnete der BVB von 2005 bis 2016 einen wahren Mitgliederboom und konnte die Mitgliederzahlen um jährlich durchschnittlich 18 % steigern, dagegen wirkt die jährliche Steigerung von 7 % bei den Bayern geradezu lächerlich, die letzten vier Jahre zeigen allerdings ein anderes Bild. Von 2013 bis 2016 verzeichnete Bayern München einen Zuwachs von 9,9 %, der BVB hingegen lediglich 9,5 % pro Jahr. Das Wachstum der Borussia ist in den letzten Jahren also deutlich abgeflacht. Es spricht demnach einiges dafür, dass die Bayern diesen Vorsprung auf absehbare Zeit behalten werden.

    Wirtschaftsfaktor Spielerkader

    Da es trotz aller wirtschaftlichen Entwicklungen im Profi-Fußball dennoch darauf ankommt, was an jedem verdammten Samstag (leider mittlerweile auch freitags, sonntags und vielleicht auch noch montags) auf dem Platz passiert, ist das Herzstück der Fußballvereine noch immer die Mannschaft. Bei den wahnsinnigen Transfersummen, die in der heutigen Zeit bezahlt werden, sind die Spieler darüber hinaus auch noch die wertvollsten Vermögenswerte der Vereine.

    Auch hier ist der Abstand zwischen den Dortmundern und den Bayern noch recht groß. Der derzeitige Marktwert der ersten Mannschaft der Bayern beläuft sich laut www.transfermarkt.de auf 580 Millionen Euro. Die Dortmunder Spieler sind hingegen lediglich 350 Millionen Euro wert.

    Auch dieser Abstand wird sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht dramatisch verändern. Der Marktwert eines Spielers nimmt mit abnehmender Vertragslaufzeit ab, da der Spieler bei auslaufendem Vertrag ablösefrei zu einem neuen Verein wechseln kann. Sieht man mal davon ab, dass sich der Kaderwert durch Zu- und Abgänge verändert, ist es für den Erhalt des Marktwertes des Spielerkaders entscheidend, ob die Verträge mit Leistungsträgern vorzeitig und langfristig verlängert werden können oder nicht.

    Bayern München hat sich durch die wahnsinnigen Erfolge in den letzten Jahren nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich in der Spitzengruppe Europas etabliert. Das zeigt sich vor allem dann, wenn die besten Spieler sich nicht für einen Wechsel zu anderen europäischen Spitzenklubs entscheiden, sondern ihre Verträge bei den Bayern verlängern. Aktuelle Beispiele sind Robert Lewandowski, Thomas Müller, David Alaba oder Jérôme Boateng. Alle vier gehören mit Marktwerten von 45 bis 75 Millionen Euro zu den teuersten Spieler der Bayern. Unter anderem sicherlich deshalb, da alle vier mit langfristigen Verträgen bis 2021 ausgestattet sind.

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    Borussia Dortmund wird wohl niemals die Bayern überholen - Seite 2 Fußball ist für viele Menschen weltweit die größte Leidenschaft und die schönste und wichtigste Nebensache überhaupt. Ein ehemaliger Trainer des ruhmreichen Liverpooler F.C. meinte gar, dass Fußball noch ernster sei als Leben und Tod. Ob er …

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