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    E.ON  884  0 Kommentare Trendwende bestätigt!

    Bereits den zweiten Tag in Folge zeigt sich das Papier von E.ON durchaus dynamisch und konnte sich im heutigen Handel über wichtige Widerstandsmarken hinwegsetzen - damit festigt sich eine ausgesprochen wichtige Bodenformation aus den letzten Monaten und dürfte nun eine Trendwende einleiten können.

    Verlierer der sogenannten Energiewende waren in den letzten Jahren eindeutig die Versorger, wozu auch das Wertpapier von E.ON zählt. Die Aktie verlor Mitte 2015 massiv an Wert und rutschte zunächst auf ein Verlaufstief von 7,07 Euro ab. Anschließend stellte sich eine volatile Seitwärtsbewegung ein, die allerdings nicht höher als 10,24 Euro hinaus ragte - im September 2016 kam der nächste Schock und ein anschließender Abverkauf auf das Niveau von rund 6,00 Euro. Doch in diesem Bereich gelang es gegen Ende des Jahres einen tragfähigen Boden auszubilden und ab Anfang Dezember wieder an Wert zu gewinnen. Zunächst kletterte die Aktie an die Vorhochs um 6,86 Euro aufwärts, nach einem kleinen Rücksetzer zurück auf 6,53 Euro nahm der Wert zu Beginn dieser Handelswoche erneut Schwung und überraschte mit dynamischen Kursgewinnen über die Marke von 7,00 Euro. Damit haben Marktteilnehmer nun den Doppelboden aus Ende 2016 endlich abschließen können, wodurch weiteres Aufwärtspotential freigesetzt worden ist und bestens auf der Long-Seite nachgehandelt werden kann.

    stoppkurs

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    Kurslücke aus September im Visier

    Die deutlichen Zugewinne im Wertpapier von E.ON signalisieren eine starke Käuferschicht, die nun für direkte Anschlusskäufe zunächst an die Unterkante der Kurslücke aus September um 7,39 Euro sorgen dürfte. Darüber ist schließlich mit einem Test des markanten Horizontalwiderstandes um 7,80 Euro zu rechnen und kann bestens auf der Long-Seite nachgehandelt werden. Hierzu können Anleger auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DGQ1H0) zurückgreifen und an einem Kursschub bis zur genannten Marke partizipieren - dabei winkt auf Sicht von nur wenigen Wochen eine Rendite von bis zu 82 Prozent. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte aber noch um die 50-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 6,62 Euro angesetzt werden, da mit stets erhöhter Volatilität in dem Titel gerechnet werden muss. Erst ein Kursrutsch unter die aktuellen Wochentiefs von 6,53 Euro dürfte das bullische Chartbild ins Wanken bringen und möglicherweise Abgaben auf die Jahrestiefs aus 2016 bei 5,99 Euro hervorrufen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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